126 — Tabelle LXVII Im Frühjahr Schwankungen —i n—rrz— ■ > , Unterschied zwischen den höchsten und Im Herbst in den einzelnen bei den Tagelöhnern Kreisen: den niedrigsten Löhnen: in °/o im Verhältnis Z\DS. zu den niedrigsten: des Pflügers 28—40 12 42 35—52 17 48 des Treibers 16—25 9 56 20—32 14 70 des Säemannes 30—52 20 62 40—54 14 35 bei der Heuernte: des Mähers 36—62 26 72 des Heuwenders 24—37 13 54 bei der Getreideernte: des Getreidewenders 31—62 31 100 des Binders des Mähers 52—78 26 50 a) bei der Hand- arbeit 68- 103 35 41 b) bei der Dampf- dreschmaschine 67—95 28 41 bei der Dampfdresch- maschine: «.) bei der Trommel 63 88 25 39 b) des Vollarbeiters 45—60 15 33 c) der Frau d) der erwachsenen 29—49 20 68 Kinder 18—31 13 72 Man sieht also, dass innerhalb ein und desselben Gouvernements der Unterschied zwischen den Taglöhnen in verschiedenen Kreisen 33 bis 100°/o beträgt. Bei den Bestellarbeiten sind die Schwankungen im Herbst grösser als im Frühjahre. Bei der Getreideernte sind sie grösser als zur Zeit der Heuernte; dasselbe haben wir schon in der Tabelle bei der Betrachtung der Schwankungen der Tagelöhne in den verschiedenen Gouvernements gesehen. Mit geringen Ausnahmen stehen die Löhne am niedrigsten im Kreise Alexandria, am höchsten im Kreise Odessa. Wir werden später bei der Untersuchung der Bestimmungsgründe der Arbeitslöhne sehen,