Untersuchung der Mineralböden. 49 Druckflasche B mit Flüssigkeit gefüllt ist so tritt die letztere i langsam oder schne n in dann durch Stellen der Schraube ganz in der Gewal , l » durch f in ein darunter dem Boden emporsteigen zu lassen. Schließlich me , kurzen Schlauch kann gestelltes Glas b ab. Durch Offnen des Quetschbahnes ei dann m it den Anteilen man eine Probe der ursprünglichen Flüssigkeit nehmen - n B er nhrung gekommen vergleichen, welche bei b abtröpfeln, also innig nu < cm Boden absorbiert wird, so sind. Will man zeigen, daß z. B. Kaliumkarbona v ('iVirchen mit rotem Lackmus füllt man die beiden Kugeln der rechtwinklig g^gen ^ während es oben seine papier; dasselbe wird in der unteren Kugel sofort g > d d i e a fhalische rote Farbe behält, da die Flüssigkeit durch die Beruhrungnntdem * etwas Reaktion verliert Für Vorlesungsversuche eigne 81 « h J“ R eb t wird. Die an lehmiger Sandboden, der an der Luft vorgetrocknet un ' 15 g Kaliumkarbonat, zuwendenden Lösungen sollen sehr verdünnt sein, z. . ’ 1,5 g kristallisiertes Natriumphosphat usw. enthalten. _ (Verhalten des 0. Bestimmung des Absorptions-Koeffizienten uao gwecke der Boden- Bodens gegen eine Lösung von Chlorammonium.) zu best immen, verfährt Bonitierung den „Absorptions-Koeffizienten- mög• nachdem man den Versuch man nach Knop 1 ) in folgender Weise: Man m ^ , J Kreidepulver und mit 50 oder 100 g Feinerde 2 ) anstellt mlt 0 ° onsa lzlösung von bekanntem dem doppelten Gewicht (100 oder 200 ccm) em ^orammoninm und bereitet davon Ammongehalt. Als Ammonsalz wählt man d Ammoniak bei seiner Zer- eine Lösung genau von der Konzentration, a d b . man löst in je Setzung für jedes ccm Flüssigkeit gerade 1 eem 1C welche bei 0° und 208 ccm Wasser 1 g Chlorammonium auf ( ° . öfterem xjmschütteln die Böden 760 mm Luftdruck 208 ccm einnehmen). Man lab man de n Boden sich 48 Stunden mit dieser Lösung in Berührung. , ebl trocknes Filter, absitzen und gießt die überstehende klare Flüssig ^ oder 40 ccnl! bestimmt Aus dem Filtrat entnimmt man schnell mit der und bereclmet darnach den Stickstoff (siehe unter Düngemittel, Stocks 0 i ^ ccm ' ) Flüssigkeit bei den Verlust an Stickstoff, den die ganze eng “ Menge Stickstoff, in Berührung mit 100 g Feinerde erlitten hat. ie ^ Absorptionsgröße oder Kubikzentimeter angegeben, nennt man ohne b i Sß4 - a i s Absorptions- «»rpti.n, während, «ie bereite erwähnt, Vesc» "““g- B Koeffizienten die Menge des adsorbierten Stickstolls in 100 g Boden, auszudrüoken. der Hasser-Kapazität des 7. Bestimmung der wasserfasseiiden Kran kapazität (wasserfassenden Bodens. Für die Zwecke der Bestimmung ce Fähigkeit, eine gewisse oder wasserhaltenden Kraft) des Bodens, t ■ • ■ folgende Verfahren Menge von flüssigem Wasser in seine Poren aufzunehmen, seien erwähnt: „ p « f .v, a h. diese Eigenschaft durch a) Wenn man, wie es “ mrSenf ifSem Achter mit Wasser, Sättigung einer gewissen Menge des t unzuverlässige und ganz ver- Abtropfenlassen usw. bestimmt, so erha • Boden nicht selten von 30 bis schiedene, bei einem und demselben, na “® n . Versuche eine größere oder geringere 90°/ o wechselnde Ergebnisse, je nachdem z 7413101 ■) Landw. Versuchs-Stationen 1874,17,86; auchinZeitscto.Lanal^ durc h ein 2 ) Unter Feinerde versteht Knop denjen» )t; gin golches würde einem Bund- Drahtnetz mit 400 Öffnungen für 1 flcni 1 ^ - dgr g oden 8e br bindig ist, koc lochsiebe von 0,5 mm Lochweite entsprec ieu ' . scba ft- bcben Bodenuntersuchung, L , man ihn (nach Wahnschaffe, Anleitung zur ateifen Pinsels durch das sieb, S. 157) mit Wasser auf und gibt ihn mit Hü 4 Landwirtschaftliche Stoffe, 3. Auflage.