Untersuchung der Mineralbbden. 57 Man wird also die Verdunstung vorzugsw deutlich hervortritt, bis zu Kennzeichen hei der Verdunstung in den einze neu haben, und zwar wo mög- dem Punkte, wo dasselbe wiederum verschwinde , zu v t- recht sandigen und einem lieh stets im Vergleich mit zwei Normal-Bodenarten, einem recht tonreichen Boden von mittlerem Humusgehalt. bewirkt, wenn Ein. bedeutend ».eher. Verd« der Feuetogtatwd ^^ ^ man zu den vergleichenden Versuchen nach V . Werden unter gelindem Auf fertigte Würfel von 6 cm Durchmesser nimmt. ■ nachdem man vorher klopfen nach und nach mit dem lufttrocknen *' )( ul V' . i g entsprechend den Boden und die inneren Seitenflächen des DrahtnetzwürfeD mt e^ großen Stücken von Filtrierpapier helegt tat, um , betreffenden Bodens, stellt zu verhindern. Hierauf bestimmt man das G-cwic jpatilliertes Nasser und läßt die untere Fläche des Würfels etwa 2 cm_ 16 ia T) er Apparat wird dann auf diese Weise den Boden mit Wasser sich vo _■ o • der Gewichtsverlust frei aufgehängt und unter Beobachtung der nach einer bestimmten Zeit ermittelt. _ ,, ... TO ft Wasser gesättigtem Aus 6 verschiedenen Bodenarten, '" elc ’ 1 ® 0/ in -.J” 8ser enthielten, verdunsteten schon Zustande je nach ihrer Beschaffenheit 47 bis Feuchtigkeitsgehaltes. im Verlaufe von 24 Stunden 22,7 bis 81,4»/, des gesamten * Es sei hier noch auf die Arbeit von • * ei _ pjm das Durchsickern 10. Bestimmung der Filtrationsfähig ei assende Vermögen des Bodens des Wassers durch den Boden oder das wasserdurclüassento Ve ^ und der Menge nach zu bestimmen, wird ein vierec g , trichterförmigen 3 cm im Quadrat weites Zinkkästchen, we c ics un . n Ende mit lockerer Ansatz und engen Abflußrohr versehen ist, zuerst a ,, t r hindurchgeht Baumwolle verschlossen, so daß die Baumwolle durch d etwas grober Quarz- und aus ihm noch ein wenig hervorragt. Hie . . e Vertiefung des sand auf die Baumwolle geschüttet und damit nie i mwoUe mit Wasser an Apparates ausgefüllt; man feuchtet den Sam um * Aufklonfen lufttrocknen, - ta Appuk.. Dann füllt m» S” «eCLtftel. vo« e.w« feinpulverigen Boden hinein, bis die ganze Bo , • d -wieder gewogen, 16 cm erricht h.f, der Apj.rht «dt de«. I"“'»*?“ —..» > h ” h um das Gewicht des eingefüllten Bodens zu ermit ’ sättig t Nach dem Ab vorsichtiges und allmähliches Ubergießen mit Wasse s W ägen des ganzen tropfen des überschüssigen Wassers bestimm ma som it die Wasserkapazität Apparates die Menge des auf genommenen 5 aS!,e ^® übereinstimmend findet des Bodens, welche man nach diesem Verfahren -\Vasser (s. 7./?, S. 50) er- mit derjenigen, die durch Vollsaugen des Bo ® “ der Oberfläche aufzuwühlen, mittelt wird. Man gießt nun vorsichtig, ohne den „ Annarat 60 bis 70 g 8 cm hoch Wasser (welche Wassersäule in dem betreffend® Ap^ ^ ^ ^ wiegt) auf den nassen Boden und beobachtet, wie al * durch den Boden hindurch tropfen ganz aufhört oder auch bis genau 50 ccm & Öffnung des Zinkkästchens gesickert sind, während welcher Zeit man ie beginnt augenblicklich mit einer kleinen Glasplatte bedeckt hält ^ Feuchtigkeit gesättigten Boden nach dem Auf gießen des Wassers auf den 1 ... „fusche des Bodens voll- und hört sofort auf, sobald die Flüssigkeit an i er . drd fast immer ständig verschwunden ist. Bei der Wiederholung des Versuches l ) Landw. Jahrbücher, 1873, 2, 383. o-rikultur-Physik, 1884. 7. 1. *) Wollny, Forschungen auf dem Gebiete dei Agukultur