[F I tu k let q Hu re Srqztenuen dr kaufs-Genosssenschaft für Schlesien für Getreide- und Düngemittel. 7. Den von der Preisberichtstelle des Deutschen Landwirtschaftsrats herausgegebenen Bericht über die an Proviantamtsorten gezahlten Getreide- und Fouragepreise. 8. Einen Auszug aus dem Getreidewochenbericht der Preisberichtstelle des Deutschen Landwirtschaftsrats. Außerdem erscheinen regelmäßig besondere Berichte über Braugersste und Kartoffel- stärke, und nach Bedürssnis und Jahreszeit noch besondere Berichte über Kartoffeln, Flachs, Raps, Melasse und Wolle. ~ Die Berichte über Viehprodukte umfassen: 1. Die amtlichen Schlachtviehberichte aus Breslau, 2. die Zusammenstellung der Zentralstelle für Viehverwertung über die Schlachtviehpreisse nach Lebendgewicht in Berlin, Breslau, Dresden und Chemnitz, 3. Breslauer und Berliner Butterberichte, 1. Berliner Käsebericht. + Die sclesischen Viehmärkte werden monatlich bekannt gemacht, über den Verlauf der wichtigsten von ihnen wird regelmäßig auf Grund von privaten Mitteilungen besonderer Berichterstatter berichtete. – Neben den größeren Aufsäßen, deren Verständnis tunlichst oft durch gute Abbildungen von Tieren, Geräten, Bauplänen u. s. w. erleichtert wird, und dem provinziellen Teil bringt die Zeitschrift regelmäßig die Wetterberichte der Wetterdienststelle der Land- wirtschaftskammer, der Rosenthaler Versuchsstation u. s. w.; ferner die Reichsstatistik über Saat und Ernte, wie über die Seuchenverbreitung. Einen nicht unbedeutenden Teil nimmt die sorgfältige Beantwortung der zahlreichen Fragen (845 im Jahre 1905) in Anspruch. Ein Wandkalender erscheint alle Jahr zu Nenjahr, uud ein genaues Inhaltsverzeichnis liegt dem letzten Jahreshest bei. Die Zeitschrift erscheint alle Sonnabende und ist für einen Preis von 2,00 Mk. für das ganze Jahr durch jede Postanstalt zu beziehen. Redaktion und Expedition befinden sich in Breslau R, Matthiasplatz 7, wohin alle dieselben betreffende Zuschriften zu richten sind. Die Auflage beträgt gegenwärtig über 9000 Exemplare, ein Beweis dafür, daß die Zeitschrift in erfreulicher Weise bei den schlesischen Landwirten heimisch geworden ist und so hee rs V gr q. mehr ecckey ich. . wird seit April 1905 eine als Manuskript gedrucite „Korrespondenz der Landwirtschaftskammer“’ heraus- gegeben, welche das Jnteresse an der Landwirtsschaftskammer und ihren Organen durch Vermittelung der politischen Presse insbesondere auch in solchen Kreisen, für welche die „Heitschrift“ als landwirtschaftliches Fachblatt weniger Interesse hat, beleben und zur Mitarbeit an den Aufgaben der Kammer anregen soll. Die Korrespondenz erscheint in zwangloser Folge 11–2 Mal monatlich und enthält die wichtigsten Nachrichten aus dem Arbeitsgebiet der Landwirtschaftskammer; sie wird sämtlichen Kreisblättern der Provinz Schlesien sowie etwa 100 politischen Zeitungen der Provinz und einer Anzahl landwirtschaftlicher Fachzeitschriften unentgeltlich zugestellt. Ein Abonnement auf die „Korrespondenz der Landwirtschastskammer für die Provinz Schlesien“ kann bei jeder Postanstalt bewirkt werden, der Abonnementspreis beträgt für das ganze Jahr 2,00 Mk. ausschließlich der Bestellgebühr. Die Bezugszeit ist jährlich, mit der Maßgabe jedoch, daß mit Beginn eines neuen Bierteljahres auch für den Rest des Jahres auf die Korrespondenz abonniert werden kann. s s 2. Rechtsauskunftsstelle der Laudwirtschaftskammer. Die durch Beschluß der Plenarsitzung vom 11. März 1898 ins Leben gerufene Rechtsauskunftsstelle hat die Aufgabe, den schlesischen Landwirten über Rechtsfragen, die mit dem Betriebe der Land- und Forstwirtschaft oder mit Rechts- und Besitzverhältnissen land- oder forst- wirtschaftlich genutzter Grundstücke im Zusammenhange stehen, in Form eines schrift- lichen Gutachiens, unter Ausschluß. einer Vergleichsvermittlung und Bertretung vor Gericht, Rat und Auskunft zu erteilen. Die Rechtsauskunftssstelle steht unter der Leitung eines wisseuschaftlichen Hilfsarbeiters der Landwirischaftskammer, welcher die ssfenttich rechtlichen Fragen beantwortet, während für die Bearbeitung der zivilrecht- Bures las tüglegenheiten auf Grund einer vertragsmäßigen Herettorcstit tie Hie es S u .1G G ? ou k hunithts l tdi b zee sind 30 Pf. (in Briefmarken) beizufügen, worauf die Beantwortung unent-