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Das Arbeitsrecht der Čechoslovakischen Republik

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Bibliographic data

fullscreen: Das Arbeitsrecht der Čechoslovakischen Republik

Monograph

Identifikator:
177130992X
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-153391
Document type:
Monograph
Author:
Wokurek, Ludwig
Title:
Das Arbeitsrecht der Čechoslovakischen Republik
Place of publication:
Brünn
Publisher:
Verlag des "Hauptvereines deutscher Ingenieure in der Čsl. Republik"
Year of publication:
1928
Scope:
XI, 405 S.
Digitisation:
2021
Collection:
Economics Books
Usage license:
Get license information via the feedback formular.

Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
V. Teil. Streitigkeiten aus dem Arbeitsverhältnisse
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Das Arbeitsrecht der Čechoslovakischen Republik
  • Title page
  • Contents
  • I. Teil. Allgemeiner Teil
  • II. Teil. Das Recht des Arbeitsvertrages
  • III. Teil. Arbeiterschutzrecht
  • IV. Teil. Das Arbeitsverfassungsrecht
  • V. Teil. Streitigkeiten aus dem Arbeitsverhältnisse
  • Index

Full text

Urteil errichtet. Nach dem Muster von Lyon wurde dann in Frank—⸗ 
reich in zahlreichen Orten ein solcher conseil de prudhiommes errichtet. 
Zahlreiche Gesetze und Verordnungen sorgten für die Ausgestaltung 
dieser Einrichtung. Diese conseils de uinome ve, auch im 
linksrheinischen Teile der Rheinprovinz und in Belgien eingeführt; so 
in Aachen bereits im Jahre 1808. In Deulschland wurden solche Fach⸗ 
gerichte dann auch in den rechtsrheinischen Gebieten errichtet, so im 
Jahre 1840 in Elberfeld, Barmen, Solingen, Remscheid. Es erfolgte 
in Preußen das Gesetz vom 2. Februar 1849 betreffend die Errichtung 
von Gewerbegerichten, welches jedoch wegen schwerer Mängel keine Be— 
deutung erlangen konnte; ebenso erging es dem sächsischen Gesetze vom 
15. Oktober 1861. Nach der Gewerbeordnung für den Norddeutschen 
Bund vom Jahre 1869 kamen zur Entscheidung in Arbeitsstreitig- 
leiten in erster Linie die Gemeindebehörden in Betracht, nach deren 
Entscheidung ebentuell die ordentlichen Gerichte; die Entscheidung 
konnte durch Ortsstatut anstatt den Gemeindebehörden besonderen 
Schiedsgerichten übertragen werden. Ferner wurden im Jahre 1881 
die Innungsschiedsgerichte zur Arbeitsgerichtsbarkeit herangezogen. 
Erst das Reichsgesetz vom 29. Juli 1890 ermöglichte die zahlreiche Ein— 
führung eigentlicher Gewerbegerichte, welche nun die wichtigsten Trä— 
ger der Arbeitsgerichtsbarkeit wurden; derzeit gilt das Gewerbegerichts— 
gesetz in der Fassung vom 14. Jünner 188280. In der Schweißg wurde 
seit Beginn der achtziger Jahre durch die kantonale Gesetzgebung den 
Gewerbegerichten Aufmerksamteit zugewendet; solche wurden errichtet 
unter anderem in Genf 1882, Basel 1889, Bern 1890, Luzern 1893. 
In Italien wurden durch Gesetz vom 25. Juni 1808 die Kollegien dei 
brobi viri eingeführt, uͤnter Anlehnung an das französische und 
deutsche Vorbild. In Deutschland wurde im Sommer 1933 dem vor⸗ 
läufigen Reichswirtschaftsraie und dem deutschen Reichsrate der Ent— 
wurf eines Arbeitsgevrichtsgesetzes vorgelegt. Nach dem nunmehrigen 
Gesetze liegt die Gevichtsbarkeit an Arbeitssachen ob den Arbeitsgerichts⸗ 
behörden, als solche fungieren: Die Arbeitsgerichte, die Landesgerichte, 
das Reichsarbeitsgericht. Diese Arbeitsgerichtsbehörden wären unter 
Ausschluß der ordentlichen Gerichte ohne Rücksicht auf den Wert des 
Streitgegenstandes zuständig in Streitigkeiten aus dem Arbeilsver— 
hältnisse. Ihre Zuständigkeit kann durch eine Vereinbarung, daß die 
Entscheidung von Rechtsstreitigkeiten in Arbeitssachen durch ein 
Schiedsgericht erfolgen soll, ausgeschlossen werden; der Schiedsspruch 
hat unter den Parleien dieselben Wirkungen wie ein rechiskräftiges 
Urteil des Arbeitsgerichtes. Die Kosten der Arbeitsgerichte und der 
Landesarbeitsgerichte trägt das Land, die Kosten des Reichsarbeits⸗ 
gerichtes das Reich. Vor den Arbeitsgerichten sind Rechtsanmalte aus⸗ 
geschlossen, vor den Landesarbeitsgerichten und vor dern Reichsgerichte 
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Das Arbeitsrecht Der Čechoslovakischen Republik. Verlag des “Hauptvereines deutscher Ingenieure in der Čsl. Republik”, 1928.
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