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Wirtschaftsgeschichte der deutschen Kolonien

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Bibliographic data

fullscreen: Wirtschaftsgeschichte der deutschen Kolonien

Monograph

Identifikator:
1776197003
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-171695
Document type:
Monograph
Author:
Zache, Hans http://d-nb.info/gnd/1096768860
Title:
Wirtschaftsgeschichte der deutschen Kolonien
Place of publication:
Leipzig
Publisher:
Weimann
Year of publication:
[1928]
Scope:
39 S.
Ill.
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
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Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
Fünfter Abschnitt. Anerkennungen der deutschen Kolonialbetätigung aus Feindesmund
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Wirtschaftsgeschichte der deutschen Kolonien
  • Title page
  • Erster Abschnitt. Die Schutzgebiete unter deutscher Verwaltung
  • Zweiter Abschnitt. Die einzelnen Schutzgebiete und ihre Entwicklung
  • Dritter Abschnitt. Die Schutzgebiete im Weltkriege
  • Vierter Abschnitt. Die Schutzgebiete unter Mandatsverwaltung
  • Fünfter Abschnitt. Anerkennungen der deutschen Kolonialbetätigung aus Feindesmund
  • Sechster Abschnitt. Stimmen Eingeborener der deutschen Kolonien
  • Ausblick

Full text

Wirtschastsgeschichte der deutschen Kolonien 
Die Deutschen haben nicht allzu viel Rücksicht 
auf Rechte der Eingeborenen genommen, aber 
im allgemeinen haben sie die Eingeborenen 
nicht schlechter und in einigen Beziehungen 
besser behandelt als andere europäische 
Mächte, die sich in der Kolonisation und Ent— 
vicklung Afrikas versuchten. Wenn Deutsch— 
Ost-Afrika unter eine oder mehrere andere 
remde Flaggen kommt, wird das nicht als 
Strafe für große Fehler geschehen, die 
Deutschland in Verwaltung oder Justiz begangen 
jat, und sicherlich nicht für Mängel in der wissen— 
chaftlichen Erforschung. Da ist kein Licht unter 
den Scheffel gestellt worden. Wenn die Deutschen 
Dstafrika verlieren, wird es nicht die Folge 
rgendwelcher Verbrechen sein, die sie in 
Afrika begangen haben. 
Sir Harry Johnston: Windsor 
Magazin, März 1916. 
verden. müßten. Wir wissen heute, daß 
»iese Beschuldigungen unwahr sind. Die 
eutschen Kolonien wurden bestimmt nicht 
hlechter verwaltet als der Kolonialbesitz 
rgend eines der Verbündeten. Heute 
ruͤssen wir sogar anerkennen, daß gewisse 
eutsche Kolonien jetzt schlechler ver— 
»altet und entwickelt werden als früher 
on den Deutschen. Da also bewiesen ist, 
aß Deutschland seine Kolonien nicht 
hlecht verwaltet hat, fallen auch die 
zründe weg, aus denen Deutschland der 
dolonien beraubt wurde, also hat Deutsch— 
and einen Anspruch auf ein Mandat. 
ẽs müßte amtlich durch den Völkerbund unter— 
ucht und festgestellt werden, daß die deutschen 
dolonien wirklich nicht schlechter als andere 
dolonien verwaltet und entwickelt worden sind. 
Regierungsblatt De Burger, 
Februar 1924. 
Wenn der gesunde Menschenverstand 
zu seinem Recht kommen soll, ist die 
Wiedererrichtung des deutschen Kolonial— 
besitzes unvermeidlich, und wir Italiener 
müssen den Tag berbeiwünschen, wo die deutschen 
solonien ihrem Besitzer zurückgegeben werden. 
Giacomo Buonomo: Africa 
Italiana, März-April 1920. 
—ER 
zroße Zukunft. Es hatte den besten aller 
Anfänge im deutschen Unternehmungs— 
geist, deutscher Entwicklungsfähigkeit und 
allgemeiner kaufmännischer Gründlichkeit. 
Wenn Australien diese energische Politik fortsetzt, 
dann muß Deutsch-Neu-Guinea eine der blühendsten 
Inseln aller Inselgruppen des südlichen Stillen 
Dzeans werden. 
Thos. J. Me. Mahon: hor 
hHastern Review, Juni 1921. 
Bekanntlich sind Deutschland seine Kolonien 
veggenommen worden, weil nach Angabe der 
VBerbündeten Deutschland dort Mißwirtschaft ge⸗ 
rrieben hat und die' Eingeborenen dort von 
eutschen Gewalttaten und Sklavenketten erlöst 
Die Reichsregierung muß ihren Induftrien 
uin genügendes Absatzgebiet verschaffen. Das 
st nur durch Wiedergewinnung der Kolo— 
tien möglich, Deutschland muß durchaus 
eine überseeischen Besitzungen zurückbe— 
ommen, um seine Produkte absetzen zu können. 
Venn dies nicht geschieht, wird Deutschland 
eute wie gestern der furchtbare Konkurrent des 
brigen Europa sein, der Hauptinteressent an der 
Industrie und dem Handel der ganzen Welt. 
zine fruchtbare Nation, die sich durch starken 
achwuchs wieder ergänzt hat und in zu enge 
zrenzen eingeschnürt ist, braucht Ausgänge zu— 
ächst nach ihren überseeischen Besitzungen. Sie 
eteiligt sich an dem Handel und der Industrie 
hrer Nachbarn nur mit dem Überschuß ihrer 
Zroduktion. Sonst gibt es im Innern Arbeits⸗ 
osigkeit, Elend, Revolution und bei Gelegenheit 
es kleinsten Konfliktes Gefahr für die anderen 
Bölker. Auch wird ein revolutionärer Staat 
ug die Verbreitung der bolschewistischen Lehre 
zrdern. 
Fernand Bouisson, Vizepräsident 
»er französischen Kammer der 
Deputierten. N. Fr. Presse, Wien, 
Januar 1925 
Sechster Abschnitt. 
Stimmen Eingeborener der deutschen Kolonien 
Massa, bleib doch hier, bis der Krieg zu 
Ende ist, wir werden hier sonst sicher umkommen. 
In Kamerun sind jetzt die Franzosen ... dadurch 
ind wir wieder in die alte Zeit zurückversetzt, 
wo nur der Stärkere das Recht auf seiner Seite 
hatte, der Schwache aber unterdrückt und verfolgt 
wurde. Das war, als ihr Weißen noch nicht im 
Lande waret. Ach, wenn jetzt doch wenigstens die 
Engländer das Land verwalleten, bis die Deutschen 
zurückkehren. Ein Kameruner im April 1916 zu 
einem Deuischen, der von Fernando 
VPo nach Spanien gebracht wurde. 
Ich habe eine große Sehnsucht nach Ihnen. 
Ich habe in meinem letzten Schreiben zum Aus— 
ruck gebracht, daß ich Sie und ihre Nation zeit⸗ 
2
	        

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Wirtschaftsgeschichte Der Deutschen Kolonien. Weimann, 1928.
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