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Wirtschaftlichkeitslehre

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Bibliographic data

fullscreen: Wirtschaftlichkeitslehre

Monograph

Identifikator:
1777655390
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-178507
Document type:
Monograph
Author:
Kobatsch, Rudolf http://d-nb.info/gnd/1013687159
Title:
Wirtschaftlichkeitslehre
Place of publication:
Wien
Publisher:
Österr. Staatsdr.
Year of publication:
1928
Scope:
IV, 200 S.
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
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Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
1. Wesen, Sinn und Umfang der Rationalisierung
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Wirtschaftlichkeitslehre
  • Title page
  • Contents
  • 1. Wesen, Sinn und Umfang der Rationalisierung
  • 2. Individuelle Rationalisierung
  • 3. Rationelle Hauswirtschaft
  • 4. Rationelle Naturbeherrschung
  • 5. Rationalisierung der Landwirtschaft
  • 6. Rationalisierung in Industrie und Gewerbe
  • 7. Rationalisierung im Kleinbetrieb, namentlich im Gewerbe
  • 8. Die Rationalisierung des Warenvertriebes
  • 9. Rationalisierung des Verkehrswesens
  • 10. Rationalisierung des Geld- und Kreditverkehres
  • 11. Soziale Rationalisierung
  • 12. Soziale Wirkung der Rationalisierung
  • 13. Positive (innerbetriebliche) Mittel der sozialen Rationalisierung
  • 14. Stellungnahme von Wirtschaftsführern und Politikern zur Rationalisierung
  • 15. Öffentliche Rationalisierung
  • 16. Internationale Rationalisierung
  • 17. Vorschläge

Full text

1. Wesen, Sinn und Umfang der Rationalisierung. 
Doch Ordnung lehrt euch Zeit gewinnen. 
Goethe. 
Die Rationalisierungswelle, die von Amerika nach Europa her- 
überflutete und hier fast alle Länder, am stärksten wohl das Deutsche 
Reich, ergriff, hat auch vor dem kleinen und vielfach als so wirt- 
schaftsschwach bezeichneten Österreich nicht haltgemacht. Man 
spricht und schreibt über Rationalisierung, Einrichtungen und 
Organisationen dieser Art entstehen, und selbstverständlich streitet 
man auch über Sinn und Wert der Rationalisierung. Es herrschen 
eben manche Mißverständnisse, so manche Unklarheiten verleiten 
zu vorschnellem Urteil. Die einen setzen Rationalisierung mit » Taylor- 
system«, die anderen mit »Fordismus« (Fließarbeit) gleich, dritte 
wieder erblicken in der (industriellen) Konzentration den Kern der 
Rationalisierung, Physiologen und Psychologen (Psychotechniker) 
betreuen vor allem die menschliche Arbeit (Arbeitsleistung) mit ihrem 
Interesse (Arbeitskunde), während eine stattliche Schar von Fachleuten 
und viele Fachwerke ihre besondere Aufmerksamkeit der kommerziellen 
Seite des Wirtschaftslebens, dem einen oder anderen Teilprobleme 
des Warenvertriebes (Verkaufsschulung, Werbewissenschaft, modernes 
Bureau u. a) zuwenden. Viele dagegen glauben, die Rationalisierung 
begreife im wesentlichen die technischen Probleme des Betriebes in sich 
und widmen sich demgemäß der Normung, der Verbesserung der 
Energiewirtschaft, der Automatisierung der Arbeitsmaschinen u.a. Nicht 
zuletzt ist jene zahlreiche Gruppe von Fachleuten zu erwähnen, 
die den Schwerpunkt auf die bessere Organisation des Betriebes 
legen, für welche Fragen sich ja auch ein eigener Beruf der 
Organisatoren gebildet hat. Manche Unternehmer sehen den Ratio- 
nalisierungsbestrebungen mit etwas Skepsis zu, wenngleich hinter 
dieser Skepsis nicht selten das Trägheitsmoment, die mächtige vis 
inertiae, verborgen wirkt, wogegen die Vertreter der Arbeiterschaft 
häufig vermeinen, die Rationalisierung sei nichts anderes als ein 
neuer, indirekter Vorstoß der Ausbeutungspolitik. Man könnte dieses 
buntscheckige Bild der Vorstellungen und Urteile über Rationali- 
sierung noch beliebig vermehren — das Gesagte wird aber genügen, 
Kobatsch. Wirtschaftlichkeitslehre.
	        

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Wirtschaftlichkeitslehre. Österr. Staatsdr., 1928.
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