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Die drei Nationalökonomien

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Bibliographic data

fullscreen: Die drei Nationalökonomien

Monograph

Identifikator:
1826612467
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-221187
Document type:
Monograph
Author:
Sombart, Werner http://d-nb.info/gnd/118751433
Title:
Die drei Nationalökonomien
Place of publication:
München [u.a.]
Publisher:
Duncker & Humblot
Year of publication:
1930
Scope:
XII, 352 S.
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
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Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
Zweiter Teil. Die drei Nationalökonomien
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Die drei Nationalökonomien
  • Title page
  • Contents
  • Erster Teil. Der heutige Zustand der Nationalökonomie
  • Zweiter Teil. Die drei Nationalökonomien
  • Dritter Teil. Die Lehre von der Wirtschaft als Ganzes
  • Schriftstellerverzeichnis
  • Sachverzeichnis

Full text

u2 
gemeingültigen Gesetze des geistigen Lebens‘, die also aus den psy- 
chologischen Elementargesetzen, die den „Prinzipien der Mechanik“ 
entsprechen, abgeleitet sind, sind aber durchaus nach Art der Natur- 
gesetze gebildete Formeln, in denen menschliches Verhalten rein 
äußerlich geordnet wird. Es sind, wie bekannt, ı. das Gesetz der 
sozialen Resultanten; 2. das Gesetz der sozialen Relationen; 3. das 
Gesetz der sozialen Kontraste: das erste „Gesetz‘“ entspricht den che- 
mischen, das zweite und das dritte entsprechen den. mechanischen 
Gesetzen 2. 
Da Wundt mit Vorliebe die Beispiele für seine „Gesetze‘* aus dem 
Gebiete der Nationalökonomie nimmt, so werden wir deren natur- 
wissenschaftliches Gepräge noch kennenlernen, wenn wir im folgen- 
den Kapitel die Anwendung der naturwissenschaftlichen Denkweise 
auf unsere Wissenschaft untersuchen werden. Einstweilen müssen 
wir uns erst Rechenschaft geben über den Erkenntniswert, den denn 
nun diese naturwissenschaftliche Art, die Welt zu betrachten, besitzt. 
3. Der Erkenntniswert des naturwissenschaftlichen Denkens 
Die Erkenntnis, wie sie die moderne Naturwissenschaft betreibt, 
ist ein äußerliches „Begreifen‘“ der Dinge, ist Erkenntnis „von 
außen‘, ist „„Teilerkenntnis‘“, wie man es auch genannt hat, das heißt: 
sie bedeutet eine Beschränkung auf das eine Merkmal: Größe. Indem 
die Naturwissenschaft eine Messung, eine Zahl für Eigenschaften 
der Erscheinungen ausgibt, hat sie eine formale, einseilige Beziehung 
an die Stelle des mannigfaltigen Ganzen gesetzt. 
Wir können auch sagen: die Naturwissenschaft verzichtet 
auf Wesenserkenntnis, müssen dabei aber einen richtigen Begriff 
vom „Wesen“ eines Dinges haben. Es geht nicht an, wie es Köhler 
tut?, das „Strukturgesetz‘“ ein „Wesensgesetz‘“ zu nennen, wenn man 
gleichzeitig das Strukturgesetz als „Beziehungen zwischen physischen 
Größen“, also einem Äußeren, einem Teil bezeichnet. Es geht eben- 
sowenig an, zu sagen, „daß es das Wesen des materiellen Dinges sei, 
res extensa zu sein‘, wie wir es bei Husser] lesen??, da ja auch die 
2 W. Wundt, Logik JI13, S. 430f., 650. Vgl. unten S, 131ff. 
2. W. Köhler, a. a. O0. S. 86£, 
2 E. Husserl, Ideen zu einer reinen Phänomenologie usw. $ 9.
	        

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Die Drei Nationalökonomien. Duncker & Humblot, 1930.
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