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Die drei Nationalökonomien

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Bibliographic data

fullscreen: Die drei Nationalökonomien

Monograph

Identifikator:
1826612467
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-221187
Document type:
Monograph
Author:
Sombart, Werner http://d-nb.info/gnd/118751433
Title:
Die drei Nationalökonomien
Place of publication:
München [u.a.]
Publisher:
Duncker & Humblot
Year of publication:
1930
Scope:
XII, 352 S.
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
Get license information via the feedback formular.

Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
Zweiter Teil. Die drei Nationalökonomien
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Die drei Nationalökonomien
  • Title page
  • Contents
  • Erster Teil. Der heutige Zustand der Nationalökonomie
  • Zweiter Teil. Die drei Nationalökonomien
  • Dritter Teil. Die Lehre von der Wirtschaft als Ganzes
  • Schriftstellerverzeichnis
  • Sachverzeichnis

Full text

195 
2a ich kenne die Tanzregeln; 
3a ich weiß, daß die Menschen sich unterhalten wollen oder ihre 
Meinung zur Geltung bringen, oder die Versammlung stören 
wollen usw.; 
4a ich weiß, daß jeder Mensch zu Fuß oder zu Wagen einem be- 
stimmten Ziele zustrebt: er sagt es mir auch, wenn ich ihn 
frage; 
5a die wohldurchdachte Heeresordnung schrieb die Aufstellung 
der Hopliten in Phalanxstellung vor: diese Heeresordnung 
kenne ich; 
6a zahlreiche Gründe haben die Vertreter zweier Firmen ver- 
anlaßt, ihre Unternehmungen zu verschmelzen, nun kommen 
sie zusammen und setzen in langer Beratung den Vereinigungs- 
vertrag auf, kraft dessen die Fusion stattfindet. 
Diese Art von Erkenntnis nennen wir ‚Verstehen‘, und es ob- 
liegt uns nun nur noch, die Besonderheit dieser Erkenntnisweise 
merkmalmäßig zu bestimmen. Was heißt das: „ich verstehe‘“ eine 
Erscheinung? 
Wenn wir den Erkenntnisweg in Betracht ziehen, den wir beim 
Verstehen durchmessen — und darauf kommt es ja wohl vor allem 
an —, so können wir Verstehen Sinnerfassen nennen. Wir machen 
uns eine Erscheinung dadurch verständlich, daß wir ihren „Sinn“ zu 
ergründen suchen, das aber bedeutet wieder: daß wir sie in einen uns 
bekannten Zusammenhang einbeziehen. Wir kennen die Regeln 
eines Spiels und wissen, welche Handlungen vorzunehmen sind, wenn 
man in diesem Spiele gewinnen will. Nehmen wir Handlungen. wahr, 
die sich aus' den Zwecken des Spiels deuten lassen, so verstehen wir 
sie als solche Spielhandlungen. Natürlich können wir uns „irren“: 
vielleicht spielten die Leute auf der Wiese gar nicht Fußball, sondern 
Rugby oder sie „rauften‘“ sich nur, dann haben wir ihre Handlungs- 
weise eben nicht „verstanden‘, oder richtiger: „mißverstanden“. 
Eine Erscheinung, ein Vorgang kann gleichzeitig an mehreren Sinn- 
zusammenhängen teilhaben, dann „verstehen“ wir sie in ihrer mehr- 
fachen Sinnbezogenheit: in Fall 3a sind die Zusammenhänge die 
Sprache, der Zweck des Sprechenden, der Zweck der Versammlung, 
in dem das Durcheinanderschwatzen stattfindet usw. 
LO *
	        

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Die Drei Nationalökonomien. Duncker & Humblot, 1930.
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