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Die drei Nationalökonomien

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Bibliographic data

fullscreen: Die drei Nationalökonomien

Monograph

Identifikator:
1826612467
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-221187
Document type:
Monograph
Author:
Sombart, Werner http://d-nb.info/gnd/118751433
Title:
Die drei Nationalökonomien
Place of publication:
München [u.a.]
Publisher:
Duncker & Humblot
Year of publication:
1930
Scope:
XII, 352 S.
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
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Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
Dritter Teil. Die Lehre von der Wirtschaft als Ganzes
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Die drei Nationalökonomien
  • Title page
  • Contents
  • Erster Teil. Der heutige Zustand der Nationalökonomie
  • Zweiter Teil. Die drei Nationalökonomien
  • Dritter Teil. Die Lehre von der Wirtschaft als Ganzes
  • Schriftstellerverzeichnis
  • Sachverzeichnis

Full text

3209 
der größte Amtseifer ersetzt die fehlende Begabung nicht. Sie ist 
Gnade. Und Gnade ist selten. 
Dagegen werden wir uns mit den beiden anderen Zweigen der Lehre 
von der Wirtschaft, deren Entwicklung bis zu einem gewissen Grade 
in unsere Hand gegeben ist, etwas eingehender zu beschäftigen haben: 
mit der Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftskunst- 
lehre. 
Das erste, worauf sich hier unsere Aufmerksamkeit richten muß, 
ist das Verhältnis der beiden zueinander und die grundsätzliche 
Verschiedenheit des Verhältnisses von Wissenschaft und Kunstlehre 
zueinander in der Natur- und in der Kulturerkenntnis. 
Die Naturwissenschaften, wenigstens diejenigen, deren Ergeb- 
nisse unmittelbar praktisch verwertet werden, also im wesentlichen 
Physik und Chemie, stellen, wie wir sahen, Regeln auf (sogenannte 
Gesetze), die für längere Zeit und für alle Fälle ihres Bereichs Gül- 
tigkeit haben. 
Diese „Regeln‘“, die die Naturwissenschaft aufstellt, wendet die 
Kunstlehre oder Technologie, die sich auf die Bearbeitung und 
Verarbeitung von Naturdingen bezieht, an, seit in ihr das sogenannte 
wissenschaftiliche Verfahren? zur Anerkenntnis gelangt ist. Das 
heißt: sie ordnet den einzelnen Fall unter die Regel, was sie deshalb 
tun kann, weil die zu behandelnden Stoffe und Kräfte immer die- 
selben bleiben. Wenn die Wissenschaft entdeckt hat, daß im Stein- 
kohlenteer Farbstoffe enthalten sind, so erfindet die Farbenchemie 
sin Verfahren, auf Grund dessen beliebige Mengen Farben aus Stein- 
kohlenteer hergestellt werden können. Die Kunstlehre im Bereiche 
der Natur zieht aber begreiflicherweise den praktischen Nutzen aus 
der Anhäufung von Regeln, die die Naturwissenschaft ihr liefert. 
Sie wird infolgedessen immer reicher: auch sie macht „Fortschritte“, 
wie die durch sie bediente Technik mit ihr. Der Sinn der Natur- 
wissenschaften in ihrer modernen Gestalt ist letzten Endes der: der 
Technologie Regeln zu liefern, damit die Technik Fortschritte 
machen kann. Ohne praktische Anwendung hätte diese Art Natur- 
38 Siehe darüber meinen „Hochkapitalismus‘‘ S. 80off,, zırff., 890£.
	        

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Die Drei Nationalökonomien. Duncker & Humblot, 1930.
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