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Die drei Nationalökonomien

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Bibliographic data

fullscreen: Die drei Nationalökonomien

Monograph

Identifikator:
1826612467
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-221187
Document type:
Monograph
Author:
Sombart, Werner http://d-nb.info/gnd/118751433
Title:
Die drei Nationalökonomien
Place of publication:
München [u.a.]
Publisher:
Duncker & Humblot
Year of publication:
1930
Scope:
XII, 352 S.
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
Get license information via the feedback formular.

Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
Zweiter Teil. Die drei Nationalökonomien
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Die drei Nationalökonomien
  • Title page
  • Contents
  • Erster Teil. Der heutige Zustand der Nationalökonomie
  • Zweiter Teil. Die drei Nationalökonomien
  • Dritter Teil. Die Lehre von der Wirtschaft als Ganzes
  • Schriftstellerverzeichnis
  • Sachverzeichnis

Full text

37 
Tote und lebendige Wissenschaft. 2. Aufl. 1925. 3. Aufl. 1929. 
Die Hauptlehren der Volkswirtschaftslehre. 16. Aufl. 1926. 
Für Spanns Gesamteinstellung zu unseren Problemen ist kenn- 
zeichnend der Sinnspruch, den er einem seiner Bücher voranstellt: es 
sind die Worte Meister Eckehards: „Bemühe dich nicht um kleine 
Dinge, denn du bist zu kleinem nicht berufen.“ 
Daß Spann eine „richtende‘* Nationalökonomie in der Bedeutung, 
die ich dem Worte hier beimesse, vertritt, wird nicht geleugnet 
werden können. Er erklärt ausdrücklich, daß die Wissenschaft nicht 
nur zu erforschen habe, was ist, sondern auch was sein soll. Er will 
(vor allem) die Frage beantworten „nach der wesensgemäßen, das 
heißt (1) der besten Wirtschaftsgestalt‘“24, will sagen: der „richtigen“ 
Wirtschaft. „Der Begriff des gerechten Preises, den die indivi- 
dualistische Schule verspottete, muß wieder zu Ehren kommen. Er 
wurzelt im Begriff des richtigen Gliederbaus jeder wirtschaftlichen 
Ganzheit, zuletzt im Begriff der richtigen Wirtschaft, und ist da- 
durch subjektiver Willkür entzogen.‘ 2 
Der Weg aber, auf dem er zu diesem Erkenntnisziele gelangt, ist 
der von der scholastischen Philosophie gewiesene; er ist in dem 
Zentralbegriffe der Spannschen Lehre (wie der Scholastik): dem 
Universalismus vorgezeichnet. 
Spann selbst bezeichnet seine Lehre als die „Lehre von der Ganz- 
heit“ und sagt, daß sie geboren sei „aus dem romantischen Drange 
nach dem Ganzen“. Sein Ganzheitsbegriff ist nun aber durchaus der 
scholastische, für ihn bedeutet, entgegen allen Lehrmeinungen der 
neuzeitlichen Logik, das totum universale die Gattung gegenüber 
ihren Arten. Seine Lehre von der „Ausgliederung“ der Teilganzen 
trägt ebenso das Gepräge scholastischen Denkens. Vor allem ent- 
sprechen die soziologischen Schlußfolgerungen, die er aus seiner 
Ganzheitslehre zieht, ganz und gar denen der scholastischen Sozio- 
logen und Nationalökonomen. Für Spann ist die „wesensmäßige‘‘, 
„die einzig wahrhaft wirkliche (!) Wirtschaftsform“ „die ständisch 
gebundene Wirtschaft‘. Von den vier Wirtschaftsformen, die er auf- 
2 Othmar Spann, Tote und lebendige Wissenschaft, 2, Aufl. 1925, S. 3. 
25 Othmar Spann, a, &. O0. 5. 4a3£,
	        

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Die Drei Nationalökonomien. Duncker & Humblot, 1930.
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