Digitalisate EconBiz Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Die Meistbegünstigung im modernen Völkerrecht

Access restriction


Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Bibliographic data

fullscreen: Die Meistbegünstigung im modernen Völkerrecht

Monograph

Identifikator:
1826613951
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-217394
Document type:
Monograph
Author:
Bonhoeffer, Klaus http://d-nb.info/gnd/119486512
Title:
Die Meistbegünstigung im modernen Völkerrecht
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Springer
Year of publication:
1930
Scope:
64 S.
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
Get license information via the feedback formular.

Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
IV. Das Ziel des Meistbegünstigungsanspruches
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Die Meistbegünstigung im modernen Völkerrecht
  • Title page
  • Contents
  • I. Einleitung
  • II. Begriff der Meistbegünstigungsklausel
  • III. Die Voraussetzungen des Meistbegünstigungsanspruchs
  • IV. Das Ziel des Meistbegünstigungsanspruches
  • V. Besonderheiten der bedingten Meistbegünstigungsklausel (Reziprozitätsklausel)
  • VI. Das Anwendungsgebiet der Meistbegünstigungsklausel
  • VII. Das Problem der grundsätzlichen Geltung des Meistbegünstigungsprinzips

Full text

$ 9. Beispiele aus der handelspolitischen Praxis. 47 
„Pferde der als Vlamländer, Brabanter und Ardenner bezeich- 
neten Schläge usw. für _ı Stück 50M. 
Die zu den ermäßigten Zollsätzen zugelassenen Pferde müssen 
ausschließlich dem reinen Flamländer, Brabanter oder Ardenner 
Schlage oder der Kreuzung dieser Schläge untereinander angehören. 
Um die ermäßigten Zollsätze zu genießen, müssen die Einbringer 
für jedes Pferd ein Zeugnis! eines belgischen Staatsbeamten bei- 
bringen, aus dem erhellt, daß das Tier ausschließlich dem reinen 
Flamländer, Brabanter oder Ardenner Schlage oder der Kreuzung 
dieser Schläge untereinander angehört.“ 
Um zu verhindern, daß auf demselben Wege der Spezialisation die 
Pferderassen einer anderen Nation privilegiert würden, ist jetzt in dem 
Schlußprotokoll zu Art. 5 Abs.2 des Handelsvertrags zwischen dem 
Deutschen Reich und der Belgisch-Luxemburgischen Wirtschaftsunion vom 
4. April 1925, RGBIL. II, 1925, $. 883 folgende Klausel aufgenommen: 
„Falls Deutschland für andere Pferdeschläge weitergehende Zoll- 
ermäßigungen zugestehen sollte, werden diese für die Dauer ihrer 
Geltung und unter den gleichen Voraussetzungen auch für die Pferde 
belgischen oder luxemburgischen Ursprungs Anwendung finden, die 
den als Flamländer, Brabanter und Ardenner bezeichneten Schlägen 
angehören.“ 
Vgl. ferner Handels- und Schiffahrtsvertrag zwischen dem Deutschen 
Reich und Großbritannien vom 2. Dez. 1924, RGBL II, 1925, S. 7797: 
Art. 18 Abs. 3: „Die beiden vertragschließenden Teile kommen 
ferner überein, alle unlauteren Unterscheidungen hinsichtlich der Er- 
leichte rungen für den internen Eisenbahnverkehr und hinsichtlich der 
Sätze und Bedingungen ihrer Anwendung zu unterlassen, soweit sich 
solche gegen die Güter, Staatsangehörige oder Schiffe des andern 
richten.‘ Vgl. ferner das Protokoll zu dem genannten Verirage: 
Ziff, 2: „Innerhalb der durch diese Abmachungen gezogenen 
Grenzen verpflichtet sich jede Partei, keine Zölle oder Abgaben auf- 
zuerlegen, wieder aufzuerlegen oder beizubehalten, die für den ande- 
ren Teil besonders abträglich sind, 
Weiterhin verpflichtet sich jeder der beiden Teile, bei Abände- 
rung ihres bestehenden Zolltarifs und bei Festsetzung künftiger Zoll- 
sätze, soweit sie die Interessen der anderen Partei besonders berühren, 
gebührende Rücksicht zu nehmen auf die Gegenseitigkeit und auf die 
Entwicklung des Handels der beiden Länder unter angemessenen 
und billigen Bedingungen . . .“ 
Von besonderem Interesse ist endlich Artikel 19 des Entwurfs zu 
einem Abkommen über die Behandlung der Ausländer?. 
1s. S. 46, Anmerkung 2. 
2 S.d. N.: C. 174. M. 53, 1928, IL.
	        

Download

Download

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF EPUB DFG-Viewer Back to EconBiz
TOC

Chapter

PDF RIS

This page

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Monograph

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

This page

To quote this image the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Die Meistbegünstigung Im Modernen Völkerrecht. Springer, 1930.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

What is the first letter of the word "tree"?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.