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Die Meistbegünstigung im modernen Völkerrecht

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Bibliographic data

fullscreen: Die Meistbegünstigung im modernen Völkerrecht

Monograph

Identifikator:
1826613951
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-217394
Document type:
Monograph
Author:
Bonhoeffer, Klaus http://d-nb.info/gnd/119486512
Title:
Die Meistbegünstigung im modernen Völkerrecht
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Springer
Year of publication:
1930
Scope:
64 S.
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
Get license information via the feedback formular.

Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
I. Einleitung
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Die Meistbegünstigung im modernen Völkerrecht
  • Title page
  • Contents
  • I. Einleitung
  • II. Begriff der Meistbegünstigungsklausel
  • III. Die Voraussetzungen des Meistbegünstigungsanspruchs
  • IV. Das Ziel des Meistbegünstigungsanspruches
  • V. Besonderheiten der bedingten Meistbegünstigungsklausel (Reziprozitätsklausel)
  • VI. Das Anwendungsgebiet der Meistbegünstigungsklausel
  • VII. Das Problem der grundsätzlichen Geltung des Meistbegünstigungsprinzips

Full text

82. Meistbegünstigungsklausel — Inländerklausel — Gegenseitigkeitsklausel, 3 
1 
1 
3 
füllen kann, wenn für ihre Anwendung Rechtssicherheit gewährleistet 
ist. Diese Tatsache kann im Hinblick auf die ständige Berührung der 
nationalen Regierungen mit den Völkerbundsorganen nicht ohne Rück- 
wirkung auf die handelspolitische Praxis der einzelnen Staaten bleiben. 
I. Begriff der Meistbegünstigungsklausel. 
$ 2. Meistbegünstigungsklausel — Inländerklausel — 
Gegenseitigkeitsklausel. 
x. Die Handelsverträge regeln mehr oder minder erschöpfend die 
Behandlung 
des internationalen Warenverkehrs, 
der Ausländer, 
der fremden Verkehrsmittel. 
Von diesen Materien erfährt im einzelnen Handelsvertrage im allgemei- 
nen nur ein geringer Teil eine detaillierte materielle Regelung. Für die 
Mehrzahl der Gegenstände wird im Handelsvertrage auf eine Regelung 
hingewiesen, die für die Waren, Angehörigen oder Verkehrsmittel eines 
bestimmten Staates gilt. Je nachdem, welchem Staate der berechtigte 1 
gleichgestellt werden soll, unterscheidet man die folgenden drei ver- 
schiedenen Klauseln: 
Die Gegenseitigkeitsklausel: Der berechtigte Staat soll für seine 
Waren, Angehörigen und Verkehrsmittel die Behandlung genießen, die 
sr selbst dem Vertragsgegner in dieser Hinsicht gewährt ?. 
Die Meistbegünstigungsklausel: Der berechtigte Staat soll für seine 
Waren, Angehörigen und Verkehrsmittel die Behandlung genießen, die 
der meistbegünstigten Nation in dieser Hinsicht gewährt wird. 
Die Inländerklausel: Der berechtigte Staat soll für seine An- 
gehörigen und Verkehrsmittel die Behandlung genießen, die der Ver- 
lragsgegner seinen eigenen Staatsangehörigen gewährt. 
Allen Klauseln gemeinsam ist der Anspruch auf Gleichbehandlung, 
während sie sich sämtlich durch die Vergleichspunkte unterscheiden, 
Trotz dieser formellen Parallelität der drei Klauseln unterscheidet sich 
die Gegenseitigkeitsklausel auch funktionell von den beiden anderen 
Klauseln. Ihr eigentliches wirtschaftliches Ziel ist weniger die Gleich- 
Stellung des berechtigten mit dem verpflichteten Staate hinsichtlich des 
geregelten Gegenstandes, als vielmehr die Durchführung des Äquivalenz- 
* Die 3 beteiligten Staaten sollen im folgenden als der „Dberechtigte‘‘, der „ver- 
Pflichtete‘“ und der „„dritte‘‘ bzw. der „Meistbegünstigte‘‘ Staat bezeichnet werden. 
2 Die Gegenseitigkeitsklausel, oder auch Reziprozitätsklausel, ist wohl zu unter- 
scheiden von der bedingten Meistbegünstigungsklausel, die ebenfalls Reziprozi- 
tätsklausel genannt wird (vgl. unten 88 10, 1x).
	        

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Die Meistbegünstigung Im Modernen Völkerrecht. Springer, 1930.
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