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Der Weltmarkt 1913 und heute

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Bibliographic data

fullscreen: Der Weltmarkt 1913 und heute

Monograph

Identifikator:
1830466488
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-221601
Document type:
Monograph
Author:
Levy, Hermann http://d-nb.info/gnd/117670448
Title:
Der Weltmarkt 1913 und heute
Place of publication:
Leipzig [u.a.]
Publisher:
Teubner
Year of publication:
1926
Scope:
IV, 116 S.
graph. Darst.
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
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Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
I. Chronische Weltwirtschaftskrisis und verringertes Welthandelsvolumen
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Der Weltmarkt 1913 und heute
  • Title page
  • Contents
  • I. Chronische Weltwirtschaftskrisis und verringertes Welthandelsvolumen
  • II. Die Verringerung des weltwirtschaftlichen Warenaustausches als Folge der Desorganisation der Weltwirtschaft
  • III. Die Verringerung des weltwirtschaftlichen Warenabsatzes als Wirkung der verstärkten Selbstversorgung
  • IV. Die Umgruppierung des Weltmarktes nach dem Kriege
  • V. Zusammenfassung und Perspektiven

Full text

Wirtschaftslage Deutschlands 
Menschen von den Farmen in die Städte, im Jahre 1920 standen 4,7% 
der bewohnbaren Farmhäuser leer, in den beiden folgenden Jahren 
wurden 5,7 und 7,3% von ihren Bewohnern verlassene Farmen 
{derelict farms) gezählt. „Das Unheil“, so bemerkt Sering auf Grund 
amtlicher Quellen, „ist durch die Preisverhältnisse herbeigeführt 
worden, durch gestiegene Produktionskosten und erhöhte Preise für 
die Notwendigkeiten des Farmhaushaltes“. 
In Europa ist die Sicht in die Wirkungssphäre der weltwirtschaft- 
lichen Krisis insofern verschleiert, als man zwischen Ländern mit 
anberührter, gesunder Währung und solchen der Inflation zu unter- 
scheiden hat, Die Inflation hat die Eigenschaft, die Verarmung zu 
überdecken, was wir in Deutschland am deutlichsten erprobt haben. 
Heute sind wir ein Land mit zwar stabiler Währung und gesunder 
Finanzpolitik, aber um so deutlicher erkennbarer Verarmung. Unser 
Volksvermögen wurde für das Jahr 1922 auf 35700 Millionen Dollar 
von einer amerikanischen Quelle gegenüber 77 783 Millionen für das 
Jahr 1912 geschätzt. Unsere Handelsbilanz ist um mehrere Milliarden 
Goldmark passiv, während sie angesichts des Schwundes unserer 
Zahlungsbilanz und im Hinblick unserer uns aufgelegten Auslands- 
verpflichtungen aktiv sein und unsere Ausfuhr zur Deckung unserer 
Auslandsverpflichtungen auf fast das 21/,fache der Gesamtausfuhr 
des Jahres 1924 gesteigert werden müßte.‘) Allein, auch hier stößt 
eine „welt“-wirtschaftliche Bewertung dieser „Verarmung“ auf 
Schwierigkeiten. Denn weltwirtschaftlich gesehen wird natürlich ein 
großer Teil der Verarmung der besiegten Länder — soweit sie 
nämlich auf die Schmälerung ihrer Wirtschaftsbasis zurückzuführen 
ist — eine „Bereicherung“ der Siegerländer und ihrer kleineren Ver- 
bündeten bedeuten, wie etwa die Abtretung unserer Eisenerzlager 
in Lothringen an Frankreich, Ackerländer in der Ostmark an Polen, 
ebenso wie die Zerstückelung Österreichs und die Losreißung Tirols 
zunächst als „Gewinn“ der neu gebildeten Staaten und Italiens zu 
buchen ist.) Aber gerade weil dies berücksichtigt werden muß. 
x% 
4) Nach den Angaben der Vereinigung der deutschen Arbeitgeber- 
verbände, Geschäftsbericht. Berlin 1925. S. 142 ff, 
5) Daß der Ausgleich bezüglich der Montanindustrie auf dem Kon- 
tinent nicht vorhanden war, sondern daß sich die Produktionsverhält- 
nisse, hier weltwirtschaftlich gesehen, durchaus als rückläufig erwei-
	        

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Der Weltmarkt 1913 Und Heute. Teubner, 1926.
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