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Der Weltmarkt 1913 und heute

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Bibliographic data

fullscreen: Der Weltmarkt 1913 und heute

Monograph

Identifikator:
1830466488
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-221601
Document type:
Monograph
Author:
Levy, Hermann http://d-nb.info/gnd/117670448
Title:
Der Weltmarkt 1913 und heute
Place of publication:
Leipzig [u.a.]
Publisher:
Teubner
Year of publication:
1926
Scope:
IV, 116 S.
graph. Darst.
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
Get license information via the feedback formular.

Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
II. Die Verringerung des weltwirtschaftlichen Warenaustausches als Folge der Desorganisation der Weltwirtschaft
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Der Weltmarkt 1913 und heute
  • Title page
  • Contents
  • I. Chronische Weltwirtschaftskrisis und verringertes Welthandelsvolumen
  • II. Die Verringerung des weltwirtschaftlichen Warenaustausches als Folge der Desorganisation der Weltwirtschaft
  • III. Die Verringerung des weltwirtschaftlichen Warenabsatzes als Wirkung der verstärkten Selbstversorgung
  • IV. Die Umgruppierung des Weltmarktes nach dem Kriege
  • V. Zusammenfassung und Perspektiven

Full text

8 Die internationale Verschuldung 
sten Belastungen des ehemaligen weltwirtschaftlichen Gleichge- 
wichts geworden. 
Als ein Moment ganz ausschließlicher Art und spezifischer Trag- 
weite kommt die Kriegsverschuldung in Betracht. Hier handelt es 
sich nicht darum, daß etwa wie im Kriege 1870/71 ein besiegtes 
Land einem anderen einen Tribut zahlt, den dieses weltwirtschaft- 
lich gesehen zu neuer Produktivität verwertet, so daß der Schaden 
des einen wenigstens der Vorteil eines anderen international bedeut- 
samen Staates sein konnte. Der Weltkrieg hat eine internationale 
Verschuldung hinterlassen, die das europäische Wirtschaftsleben zu- 
gunsten der Vereinigten Staaten belastet. Die alliierten europäischen 
Mächte schulden ihnen 1315 Millionen Pfund Sterling, gleich ca. 
26,3 Milliarden Goldmark. J. M. Keynes hat berechnet, daß, wenn 
der englische Staat jeden Tag der Woche eine halbe Million Dollar 
jahrelang an Amerika zu bezahlen hat, diese Leistung den gesam- 
ten Reinertrag seiner Schiffahrt und seines Kohlenbergbaues zu- 
sammengenommen überschreitet.?!) Aber die Vereinigten Staaten 
von Amerika haben ihrerseits die ihnen zuströmenden Goldzuflüsse 
nicht etwa zu einer Belebung der Geschäftstätigkeit auf dem Wege 
des Kredits benutzt, sondern sind zunächst zu einer Thesaurierungs- 
politik (zum Teil auch in Befürchtung einer kommenden Goldknapp- 
heit) übergegangen, die eine Pari-Deckung ihrer Noten herbei- 
führte.?) und damit nahe an eine Goldinflation grenzte. Erst all- 
mählich und nicht zuletzt beeinflußt durch die chronische und sich 
immer mehr verschlimmernde Wirtschaftskalamität Europas ent- 
schlossen sie sich, die Goldhypertrophie in größerem Maßstabe in 
Form von Auslandskrediten wieder nutzbar zu machen. Dabei ver- 
dient es bemerkt zu werden, daß auch die Vereinigten Staaten un- 
produktive Nachkriegsausgaben gehabt haben, deren Wirkung 
heute noch fühlbar bleibt; hat man doch nach den Berichten des 
U. 5. Shipping Board berechnet, daß dieses Amt in neun Jahren 
seines Bestehens nicht weniger als 3523 Millionen Dollars für die 
21) Vgl. Economist vom 14. Februar 1925 und Wirtschaftsdienst vom 
16. Januar 1925. S. 82. 
22) Vgl. Levy, Amerikas Wirtschaft unter dem Einfluß des Gold- 
reichtums. Zeitschrift f. Geopnolitik. Mai 1924. S. 291 ff.
	        

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Der Weltmarkt 1913 Und Heute. Teubner, 1926.
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