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Der Weltmarkt 1913 und heute

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Bibliographic data

fullscreen: Der Weltmarkt 1913 und heute

Monograph

Identifikator:
1830466488
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-221601
Document type:
Monograph
Author:
Levy, Hermann http://d-nb.info/gnd/117670448
Title:
Der Weltmarkt 1913 und heute
Place of publication:
Leipzig [u.a.]
Publisher:
Teubner
Year of publication:
1926
Scope:
IV, 116 S.
graph. Darst.
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
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Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
III. Die Verringerung des weltwirtschaftlichen Warenabsatzes als Wirkung der verstärkten Selbstversorgung
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Der Weltmarkt 1913 und heute
  • Title page
  • Contents
  • I. Chronische Weltwirtschaftskrisis und verringertes Welthandelsvolumen
  • II. Die Verringerung des weltwirtschaftlichen Warenaustausches als Folge der Desorganisation der Weltwirtschaft
  • III. Die Verringerung des weltwirtschaftlichen Warenabsatzes als Wirkung der verstärkten Selbstversorgung
  • IV. Die Umgruppierung des Weltmarktes nach dem Kriege
  • V. Zusammenfassung und Perspektiven

Full text

Vermehrung selbständiger Zollgebiete 
alten Zentren wieder aufgebaut habe. Die Folge sei, daß heute die 
französische Wollindustrie eine größere Zahl von überaus leistungs- 
fähigen, mit aller modernen Technik ausgerüsteten. Fabriken besitze 
und daher im Jahre 1924 weit „größere Möglichkeiten der Erzeu- 
gung aufweise als 1914“.%?) 
Zu diesen Momenten wachsender Selbstversorgung kommt end- 
lich noch die Tatsache, daß die „Friedens“-Verträge zur Bildung 
einer Reihe neuer und autonomer Staaten führten, die schon aus 
rein gefühlsmäßig-nationalistischen Gründen alles versuchen, um 
möglichst viele Waren innerhalb der eigenen Grenzen zu erzeugen. 
Mit Recht schrieb der Engländer J.C. Hamilton im Daily Chronicle ®): 
„Diese jungen Staaten haben keine andere Tradition als die der 
Selbstanerkennung und keine Erfahrung in der Unabhängigkeit ihres 
Lebens. Ihr erster Instinkt richtet sich darauf, ihre Grenzen in chine- 
sische Mauern zu verwandeln.“ Im Zusammenhang mit der politisch- 
territorialen Umstellung Europas durch die „Friedens“-Verträge ist 
die Zahl der unabhängigen Zollverwaltungen in Zentral- und Ost- 
europa annähernd verdoppelt worden.) Schon diese Tatsache allein 
ist bezeichnend für die stärkere gegenseitige Absperrung von Wirt- 
schaftsgebieten und deren Bestreben, die handelspolitische Selb- 
ständigkeit nun auch durch eine möglichst große Selbständigkeit 
auf wirtschaftlichem Gebiete zu ergänzen. 
Es ist selbstverständlich im nationalen Einzelfalle überaus schwer 
zu entscheiden, inwieweit die Selbstversorgung während des Krieges 
und nachher in erster Linie durch die unmittelbaren Erfordernisse 
des Krieges und die durch ihn bewirkte Desorganisation der Welt- 
wirtschaft, inwieweit sie durch die Maßnahmen zielbewußter han- 
delspolitischer Absperrung gesteigert worden ist. Wir müssen uns 
damit zufrieden geben, zunächst die wichtigsten Entwicklungen die- 
ser Selbstversorgung in einzelnen Ländern wiederzugeben, ohne den 
besonderen Einfluß der soeben aufgezählten Faktoren im einzelnen 
hachzuprüfen. 
48 
62) Vgl. Department of Overseas Trade. „Economic Conditions in 
France“, 1924. Desgl. Economist vom 29. August 1925. S. 334. 
63) Vgl. Levy, Grundlagen der Weltwirtschaft. S, 149. 
64) Vgl. Overseas Markets. S. 16.
	        

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Der Weltmarkt 1913 Und Heute. Teubner, 1926.
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