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Der Weltmarkt 1913 und heute

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Bibliographic data

fullscreen: Der Weltmarkt 1913 und heute

Monograph

Identifikator:
1830466488
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-221601
Document type:
Monograph
Author:
Levy, Hermann http://d-nb.info/gnd/117670448
Title:
Der Weltmarkt 1913 und heute
Place of publication:
Leipzig [u.a.]
Publisher:
Teubner
Year of publication:
1926
Scope:
IV, 116 S.
graph. Darst.
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
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Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
III. Die Verringerung des weltwirtschaftlichen Warenabsatzes als Wirkung der verstärkten Selbstversorgung
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Der Weltmarkt 1913 und heute
  • Title page
  • Contents
  • I. Chronische Weltwirtschaftskrisis und verringertes Welthandelsvolumen
  • II. Die Verringerung des weltwirtschaftlichen Warenaustausches als Folge der Desorganisation der Weltwirtschaft
  • III. Die Verringerung des weltwirtschaftlichen Warenabsatzes als Wirkung der verstärkten Selbstversorgung
  • IV. Die Umgruppierung des Weltmarktes nach dem Kriege
  • V. Zusammenfassung und Perspektiven

Full text

Japanrıs wirtschaftlicher Aufstieg 
57 
d) JAPAN 
„Japans Aufsteigen als Industriemacht kennt nicht ihresgleichen 
in der modernen Geschichte“, erklärt der Balfour-Bericht einleitend 
und verweist dabei besonders auf die Entwicklung der letzten zehn 
Jahre.?®) Es handelt sich hierbei nicht um das Hervortreten dieser 
oder jener Industrie, für welche Japan besonders vorteilhafte natür- 
liche Vorbedingungen besitzt, als vielmehr darum, daß dieses Volk, 
dessen Menschenzahl von 47,2 Millionen im Jahre 1904 auf fast 
56 Millionen im Jahre 1920 anwachsen konnte, mit beispielslosem 
Geschick verstand, die wirtschaftlichen, technischen und in den Ar- 
beitsmethoden liegenden Errungenschaften der klassischen euro- 
päischen Industrieländer zu studieren und anzuwenden und hier- 
bei die Nähe der großen Absatzmärkte des fernen Ostens, besonders 
während des Krieges, auszunutzen. 
Folgende Tatsachen verdienen Beachtung: Die Baumwollspin- 
nerei — eine Errungenschaft Japans aus nicht zu langer Zeit — 
steht heute an der Spitze seiner Industrien. Die Zahl der täglich 
in Betrieb befindlichen hat sich im Durchschnitt von 1,9 Millionen 
im Jahre 1911 auf 4,2 Millionen im Jahre 1923 gesteigert. Auch 
hier freilich hat seit 1922 eine starke Absatzkrisis eingesetzt, die 
vor allem kleinere der neuen Unternehmungen traf, außerdem haben 
die Erdbeben den Bestand der Spindeln um ca 10% verringert. Die 
Steigerung der Webwarenfabrikation — sowohl derjenigen baum- 
wollener, wie seidener, wollener und gemischter Gewebe — ist all- 
gemein. Der Wert der Erzeugung betrug im Jahre 1911 337 Millionen 
Yen, im Jahre 1921 1474 Millionen. Die Strumpfwarenindustrie 
Japans ist während des Krieges zu stärkster Entfaltung gelangt, 
wie sie merkwürdigerweise stets in Zusammenhang mit japanischen 
Kriegen gestanden hat: denn sie entwickelt sich zuerst als Haus- 
industrie im Jahre 1868 als Heeresfabrikation, wird dann von dem 
Krieg zwischen Japan und China nach 1894 und vom Russisch- 
japanischen Kriege von 1904—1905 begünstigt, während sich wäh- 
rend des Weltkrieges Japans Ausfuhr auf diesem Gebiete verdop- 
pelt. Nach der Textilindustrie ist Japans Elektrizitätsindustrie die 
73) a. a. O. S. 416.
	        

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Der Weltmarkt 1913 Und Heute. Teubner, 1926.
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