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Der Weltmarkt 1913 und heute

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Bibliographic data

fullscreen: Der Weltmarkt 1913 und heute

Monograph

Identifikator:
1830466488
URN:
urn:nbn:de:zbw-retromon-221601
Document type:
Monograph
Author:
Levy, Hermann http://d-nb.info/gnd/117670448
Title:
Der Weltmarkt 1913 und heute
Place of publication:
Leipzig [u.a.]
Publisher:
Teubner
Year of publication:
1926
Scope:
IV, 116 S.
graph. Darst.
Digitisation:
2022
Collection:
Economics Books
Usage license:
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Chapter

Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Title:
III. Die Verringerung des weltwirtschaftlichen Warenabsatzes als Wirkung der verstärkten Selbstversorgung
Collection:
Economics Books

Contents

Table of contents

  • Der Weltmarkt 1913 und heute
  • Title page
  • Contents
  • I. Chronische Weltwirtschaftskrisis und verringertes Welthandelsvolumen
  • II. Die Verringerung des weltwirtschaftlichen Warenaustausches als Folge der Desorganisation der Weltwirtschaft
  • III. Die Verringerung des weltwirtschaftlichen Warenabsatzes als Wirkung der verstärkten Selbstversorgung
  • IV. Die Umgruppierung des Weltmarktes nach dem Kriege
  • V. Zusammenfassung und Perspektiven

Full text

58 Industrielle Fortschritte seit. 1913 
wichtigste, deren Förderung infolge der schwachen ei;senen Ver- 
sorgung mit Kohle oder Petroleum gebieterisch war. Die starke 
Ausdehnung der Elektrizitätsversorgung hat einerseits durch die ver- 
ringerte Notwendigkeit der Kohleneinfuhr bedeutend zur Selbstver- 
sorgung Japans beigetragen, andererseits eine Fabrikation von elek- 
trischen Apparaten, Lampen und Zubehör geschaffen, die in einer 
Steigerung der Fabriken von 26 im Jahre 1914 auf 41 im Jahre 1918 
zum Ausdruck kam. Der japanische Schiffbau, der während des 
Krieges stark gesteigert wurde, hat auf Grund der allgemeinen De- 
pression in der Werftindustrie heute wiederum Rückschritte auf- 
zuweisen, Immerhin betrug die Zahl der großen Werften im Jahre 
1921 noch 27 gegen 6 im Jahre 1913. Die Eisen- und Stahlindustrie 
verzeichnet ebenfalls seit 1913 erhebliche Fortschritte und versorgt 
trotz der Mineralienarmut Japans ca. 25% des heimischen Bedarfes, 
Die Zahl der Fabriken auf diesem Gebiet stieg von 22 vor dem 
Kriege auf 300 im Jahre 1919, von denen 176 Unternehmungen eine 
jährliche Erzeugungsfähigkeit von über 50 Tonnen hatten, die Roh- 
eisenerzeugung konnte sich von 302000 Tonnen im Jahre 1914 
auf 611000 Tonnen im Jahre 1923, die Stahlerzeugung von 
283000 auf 820000 Tonnen heben. Eine völlig neue Industrie, die 
ihre Entstehung der Zollpolitik verdankt, ist die japanische Kaut- 
schukwarenfabrikation. Das Verschwinden deutscher Erzeugnisse 
von den japanischen Märkten während des Krieges bildete einen 
starken Anstoß für die heimische Erzeugung. Heute. stellt Japan 
Kautschukreifen, Gummispielwaren, Schläuche usw. her, die über 
die ganze Welt gehen, und es ist bezeichnend für die Lebensfähig- 
keit dieser Industrie, daß die bekannte Firma Dunlop eine Zweig- 
fabrik in Japan errichtet hat. Die Seifenindustrie ist ein weiteres 
Gebiet, auf welchem die Möglichkeit weitgehender Selbstversorgung 
fremdes Kapital anzog. Lever Brothers haben eine Seifenfabrik in 
Japan errichtet. Der Wert der hergestellten Seife in Japan betrug 
1908 erst 3 Millionen Yen, im Jahre 1918 20,9 Millionen. Endlich 
sei noch die Zuckerfabrikation erwähnt. Der Rohzucker wird von 
Formosa und Niederländisch-Indien eingeführt. Vor zwanzig Jah- 
ren mußte Japan aus Hongkong raffinierten Zucker einführen, wäh- 
rend es heute einen Teil seines Bedarfes (von einem heimischen Ver- 
brauch von 672 Millionen kins — 1 kin gleich 1,32 englische Pfund
	        

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Der Weltmarkt 1913 Und Heute. Teubner, 1926.
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