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tion von Messingbettstellen und Gartenmöbeln, worin
übrigens geringe Nachfrage herrschte, eingestellt werden.
Durch die Fabrikation eiserner Bettstellen waren die
einschlägigen Abteilungen vollauf beschäftigt.
Die Nägelfabrikation weist für das erste Kriegsjahr
bei einer Gesamterzeugung von 600 t einen Rückgang
von 400 t gegen das Vorjahr auf. Nach Kriegsausbruch
musste die einzige Nägelfabrik in Bissen bis Mitte
Oktober stillgelegt werden. Bei der Wiederaufnahme der
Tätigkeit hatten die Roh- und Hilfsstoffe bereits sehr
hohe Preissätze erreicht und die Fabrikation hatte mit
Schwierigkeiten in der Rohstoffbeschaffung zu kämpfen.
Im Jahre 1915 stieg die Produktion auf 1075 t\ sie
erhöhte sich im darauffolgenden Jahre auf 1200 t. Die
Zahl der beschäftigten Arbeiter schwankte zwischen
60—70.