Full text: Luxemburgisches Erwerbsleben im Weltkriege

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Im allgemeinen bietet jedoch die Post, so gross ihre 
wirtschaftliche Bedeutung nach jeder Seite hin auch sein 
mag, wenig Anlass zu einer eingehenden Behandlung. 
Wie die nachstehenden Belegziffern zeigen, hat sich 
die Entwickelung des Post- und Fernsprechverkehrs seit 
dem Kriege in scharfer Kurve nach unten vollzogen. 
Einen recht bemerkenswerten Aufschwung hat dagegen 
der telegraphische Verkehr genommen. 
Post. 
1913 
1914 
1915 
Beförderte Briefsendungen: 
a) Inlandsbriefverkehr 
11,207 
(in 1000) 
11,888 
10,509 
b) Erogegangene jfuslandsbriefc 
11,843 
4,178 
4,118 
c) Aufgegebcnc Ausländsbriefe 
10,950 
3,832 
5,345 
Eingeschriebene Sendungen 
291 
272 
264 
Briefe mit Wertangabe 
15 
12 
13 
N achnahmesendungen 
135 
122 
78 
Pakete 
1,121 
802 
742 
P ostanweisungen 
912 
719 
584 
(im Werte von Mill. Fr 
(93) 
(79) 
(73) 
Postaufiräge zur Einziehung von Geldbeträgen.. .. 
179 
166 
101 
Zeitungen 
9,259 
9,121 
10,916 
Telegraphie. 
1913 
1914 
1915 
Inlandstelegramme 
35 
(in 1000) 
67 
110 
A-uslandstelegramme .• 
n) aufgegebene 
120 
172 
153 
b) eingegangene 
103 
138 
127 
Zusammen 
258 
377 
390 
Fernsprechivesen. 
Zahl der von den Fernsprech 
stellen vermittelten Gespräche.... 5,633 
(in 1000) 
4,585 
3,363 
Die Gebühren betrugen: 
Post 
1,797 
(in 1000 Fr.) 
1,503 
1,469 
Telegraphie 
114 
199 
205 
F ernsprechwesen 
447 
473 
373
	        
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