59
Im allgemeinen bietet jedoch die Post, so gross ihre
wirtschaftliche Bedeutung nach jeder Seite hin auch sein
mag, wenig Anlass zu einer eingehenden Behandlung.
Wie die nachstehenden Belegziffern zeigen, hat sich
die Entwickelung des Post- und Fernsprechverkehrs seit
dem Kriege in scharfer Kurve nach unten vollzogen.
Einen recht bemerkenswerten Aufschwung hat dagegen
der telegraphische Verkehr genommen.
Post.
1913
1914
1915
Beförderte Briefsendungen:
a) Inlandsbriefverkehr
11,207
(in 1000)
11,888
10,509
b) Erogegangene jfuslandsbriefc
11,843
4,178
4,118
c) Aufgegebcnc Ausländsbriefe
10,950
3,832
5,345
Eingeschriebene Sendungen
291
272
264
Briefe mit Wertangabe
15
12
13
N achnahmesendungen
135
122
78
Pakete
1,121
802
742
P ostanweisungen
912
719
584
(im Werte von Mill. Fr
(93)
(79)
(73)
Postaufiräge zur Einziehung von Geldbeträgen.. ..
179
166
101
Zeitungen
9,259
9,121
10,916
Telegraphie.
1913
1914
1915
Inlandstelegramme
35
(in 1000)
67
110
A-uslandstelegramme .•
n) aufgegebene
120
172
153
b) eingegangene
103
138
127
Zusammen
258
377
390
Fernsprechivesen.
Zahl der von den Fernsprech
stellen vermittelten Gespräche.... 5,633
(in 1000)
4,585
3,363
Die Gebühren betrugen:
Post
1,797
(in 1000 Fr.)
1,503
1,469
Telegraphie
114
199
205
F ernsprechwesen
447
473
373