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einzudämmen, war unterm 18. August 1916 die Herab
setzung des Höchstbetrages der Sparkassenbücher von
3000 Fr. auf 2000 Fr. angeordnet worden, welche nicht
ohne Einfluss auf das Geschäft blieb, aber eine noch
weitere Steigerung der Sparguthaben nicht verhindern
konnte. Es wurde daher unterm 9. April 1917 weiter
verfügt, dass die Sparkasse von diesem Datum ab keine
neuen Einzahlungen auf bestehende Sparbücher, deren
im Buch vermerktes Kapitalsaldo den Betrag von 1000 Fr.
übersteigt, annehmen, sowie dass der Betrag eines von
diesem Zeitpunkt ab auszustellenden neuen Sparbuches
die Summe von 1000 Fr. an Kapital nicht übersteigen
darf.
Auf die Grundkredit-Anstalt übten die Kriegsereignisse
einen deprimierenden Einfluss aus. Mit der Unterneh
mungslust verringerten sich die Geldansprüche. Der Ver
kauf von Obligationen musste infolgedessen für die
Kriegszeit vorläufig eingestellt werden.
Die Geschäftstätigkeit nahm folgenden Verlauf während
des Zeitabschnittes 1913/15:
Darlehen
Hilf
ländlichen Bcsilz
auf
stüdlistlien Bcsilz
an
Gemeinden
an öffentl. Anstalten
undlandw.
Genossenseh.
Zusammen
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
1913
582,350
1,035,250
955,125
5,000
2,577,725
1914
472,050
909,750
1,088,350
7,500
2,477,750
1915
402,700
1,013,000
623,100
25,000
2,064,050
Der Betrag der geschuldeten Zinsen und Annuitäten
erhöhte sich Ende 1914 um 175,924 Fr. auf 2,492,867 Fr.
Eine grosse Anzahl Schuldner, hauptsächlich Beamte
und Angestellte sowie bestimmte Gruppen von Kaufleuten,
Arbeitern und Handwerkern, welche die ersten Kriegs
monate besonders hart mitgenommen hatten, konnten