Full text: Die Grundbesitz- und Wohnungsverhältnisse in Düsseldorf und ihre Entwicklung seit 1903

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2. Die bauliche Entwicklung vom 16. bis 19. Jahrhundert schildert eine kleine Abhandlung O. Möller’s in der 
„Geschichte der Stadt Düsseldorf“, herausgegebeu vom Düsseldorfer Geschichtsverein 1888. 
3. Auch die Festschrift „Die Stadt Düsseldorf und ihre Einrichtungen“ (1898 anlässlich der 70. Versammlung 
der Deutschen Naturforscher und Aerzte herausgegeben) enthält im allgemeinen Teil Ausführlicheres über die bauliche 
Entwicklung Düsseldorfs (auf Grund im wesentlichen der Möller’schen Schrift), ferner im besonderen Teil eine Abhandlung 
über die Wohnungsverhältnisse (Geschichte der Baupolizei, des Bebauungsplanes usw.), sowie einen Bericht über die 
Aders’sche Wohnungsstiftung, über die Arbeiterfürsorge usw. 
4. Meydenbauer, „Die Stadt Düsseldorf und ihre Verwaltung im Ausstellungsjahre 1902“ bringt, wenn auch 
dem Zweck der Veröffentlichung entsprechend nur kurze, aber immerhin recht beachtenswerte Mitteilungen über die . bau 
liche Entwicklung, die Tätigkeit der Baupolizei, die Gestaltung der Baupolizeiverordnungen und der Wohnungsfürsorge, 
über Hypothekenamt, Grundstücksfonds, gemeinnützige Bautätigkeit, Wohuungsinspektion. 
5. Brandt, „Studien zur, Wirtschafts- und Verwaltungsgeschichte der Stadt Düsseldorf“, 1902, unter Ver 
wertung auch der unter 2 bis 4 genannten Arbeiten, nachstehend vielfach als Quelle benutzt. Hier findet sich (S. 143 
bis 189) alles damals erreichbare Material über Bautätigkeit und Wohnungswesen zusammengetragen und mit grossem 
Geschick wie Verständnis unter neuen Gesichtspunkten verarbeitet. 
6. Eberstadt, „Rheinische Wohnungsverhältnisse und ihre Bedeutung für das Wohnungswesen in Deutschland“, 
1903, beachtenswert durch die Heranziehung Düsseldorfer Beispiele zur Lösung von Fragen des praktischen Städtebaues. 
7. Feig, „Die Verhältnisse des Grund und Bodens in Düsseldorf unter dem Einfluss der Wirtschaftskrise von 
1900“ in den „Schriften des Vereins für Sozialpolitik“, Bd. 111, eine sehr gründliche Untersuchung auf Grund umfang 
reichen statistischen Materials, das auf frühere Jahre zurückgreift. 
8. „Düsseldorf und seine Bauten“, herausgegeben vom Architekten- und Ingenieurverein, 1904, darin u. a. 
Behandlung der älteren und neueren Baugeschichte durch Tharandt und Geusen. 
9. Thalheimer, „Wegweiser über den Wohuungs- und Grundstücksmarkt“, vorwiegend der Praxis des Boden 
handels dienend; mit Einzelheiten zu Vergleichs- und Orientierungszwecken hat das Buch bei Abfassung vorliegender Arbeit 
manche Dienste geleistet. 
10. „Die Assanierung Düsseldorfs“, 1908, bearbeitet von Mitgliedern der städtischen Verwaltung, herausgegeben 
von Th. Weyl; die beiden ersten Kapitel beschäftigen sich mit der baulichen und baupolizeilichen Entwicklung 
Düsseldorfs. 
11. Als jüngste wohnungspolitische Arbeit, die Beiträge aus der Feder erster Fachleute bringt und sehr gut 
über die Grundzüge der Düsseldorfer Bau- und Wohnungsverhältuisse orientiert, ist die von der hiesigen Handelskammer 
herausgegebene, von Brandt verfasste Denkschrift „Fürsorge für den Bau von Kleinwohnungen in Düsseldorf“ zu neunen. 
Nicht unerwähnt darf schliesslich bleiben, dass auch die Düsseldorfer Tages- und Wochen-Zeitungen im letzten 
Jahrzehnt oft beachtenswerte Ausführungen über schwebende Fragen des Düsseldorfer Bau- und Wohnungswesens gebracht 
haben, die in beträchtlicher Zahl eingeseheu und verglichen worden sind.
	        
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