79*
Tab. XCVI.
Es waren Wohnungen vorhanden mit
Za
1905
hl
1910
V.
1905
H.
1910
1 bewohnbaren Mansarde ohne Nebenraum
desgl. mit Nebenräumen
2 und mehr bewohnbaren Mansarden ....
1 Wohnr., ohne bew. Mansarde, ohne Nebenr.
desgl. mit Nebenräumen
1 Wohnraum mit bewohnbarer Mansarde
2 Wohnr, ohne bew. Mans., ohne Nebenräume
desgl. mit Nebenräumen
2 Wohnräumen mit bewohnbarer Mansarde
3 Wohnr., ohne bew. Mans., ohne Nebenräume
desgl. mit Nebenräumen
3 Wohnräumen mit bewohnbarer Mansarde
4 „ ohne bew, Mans., ohne Nebenr,
desgl. mit Nebenräumen
4 Wohnräumen mit bewohnbarer Mansarde
983]
11 1990
996]
1885]
35 2159
2391
14 873)
710 17722
2139]
10 825,
1295 15109
2 989'
3 934t
1 3861 8 104
2 7841
1192]
51 2 682
1 485]
1762
40 2 036
234]
15 519
1023 19117
2 575]
11952,
2 353118 082
3 7771
4 276,
21691 9 887
3 4421
1 791
0,021 3,48
1,74]
3,29]
0,06 [ 3,77
0,42]
25,96
1,24 >30,93
3,73]
18,89,
2,26126,37
5,221
6,87,
2,42 14,15
4,861
1,81]
0,011 4,08
2,26]
2,68
0,06 3,10
0,36]
23,57
1,55 29,02
3,90]
18,16,
3,58 27,48
5,741
6,50,
3,30 >15,03
5,23'
Zahl
y.
H.
Zahl
V.
H.
mit
mit
1905
1910
1905
1910
1905
1910
1905
1910
5
Wohnräumen
5234
6148
9,14
9,34
11-
—12 Wohnräumen
491
582
0,86
0,88
6
2572
2944
4,49
4,47
13-
-15
339
384
0,59
0,58
7
1563
1782
2,73
2,71
16
-20
123
127
0,21
0,19
8
932
1012
1,63
1,54
über 20 „
19
26|
0,03
0,04
9
V
550
597
0,96
0,91
unbekannter Raumzahl
16
6
0,03
0,01
10
V
367
401
0,64
0,62
Wohnungen überhaupt
57 290
65 813)
100
100
Das Verhältnis zwischen Gross- und Kleinwohnungen hat sich sonach während des Lustrums
1905 bis 1910 in Alt-Düsseldorf nur wenig geändert, immerhin ist, entsprechend der oben (S. 26*)
geschilderten Zurückhaltung der Bautätigkeit dieser Wohnungsgrösse gegenüber, eine Abnahme des
Anteils der kleinsten Wohnungen alles in allem festzustellen, während Mittelwohnungen sowohl relativ
wie absolut stark zugenommen haben. Ob die Verschiebungen hinsichtlich der Mansardenwohnungen
nicht weniger den tatsächlichen Verhältnissen, als vielmehr anderer Zählungsweise in vielen Fällen
zuzuschreiben sind, muss dahin gestellt bleiben. Die Vermutung spricht dafür.
Die grosse Bedeutung der Kleinwohnungen (bis zu 3 Wohnräumen einschliesslich) im ganzen
erhellt daraus, dass sie insgesamt 63 °/o aller Wohnungen Alt-Düsseldorfs stellen, darunter nicht
Weniger als 23°/o Wohnungen mit 2 Wohnräumen ohne Mansarde und ohne jedes Neben
gelass, ein Wohntyp, der geradezu der klassische Vertreter des Düsseldorfer Kleinwohnungswesens
* 8 b darum aber in seiner weiten Verbreitung keineswegs eine erfreuliche Erscheinung darstellt.
Ihr wenigstens verhältnismässiger Rückgang gegen 1905 darf vielmehr begrüsst werden.
3. Bezirkslage.
Wie sich die Klein-, Mittel- und Grosswohnungen auf die einzelnen Bezirke verteilen, zeigt
Tab. XCVII.
Tab. XCVII.
Von 100 Wohnungen waren
solche mit
I I II
III
IV
V
in den Bezi
VI j VII
rken
VIII
IX a
IX b
X
XI | XII
* 1Ur Mansarden
1 Wohnraum
2 Wohnräumen
4
5 u. 6 ;;
lu.mehr,,
unbek. Raumzahl
7,18
7,87
27,42
22,39
13,17
12,70
9,27
4,43
4,21
30,92
32,31
16,64
8,04
3,46
3,31
3,55
28,15
23,13
17,38
17,40
7,09
3,49
2,18
21,24
25,43
22,49
20,03
5,14
4,26
2,68
16,20
18,59
15,44
24,15
18,68
3,08
2,24
20,16
21,10
18,24
19,34
15,74
4,10
3,71
35,46
30,50
13,85
10,52
2,36
0,01
2,50
2,73
31,59
31,59
21,36
9,09
1,14
1,57
1,22
20,60
20,57
12,37
19,47
24,21
4.10
2,41
38,71
35,08
10,52
7,07
2.11
5.22
2,85
43,10
34,43
8,84
4,33
1.23
2,16
1,99
21,93
39,53
23,26
8,97
1,99
0,17
2,62
1,77
27.79
34.85
17.79
11.86
3,43
100
100
100
100
100 100
100
100
100 | 100
100
100
100
Fortsetzung S. 80.