Duncker & Humblof & Verlag in München 
Soeben erschien: 
J. M. Keynes 
Prof, in Cambridge 
Die wirtschaftlichen Folgen 
des Friedensvertrages 
VIII, 243 Seifen Preis 18 Mark 30. Tausend 
Im Augenblick das berühmteste Buch Europas.“ 
Hermann Bahr 
1.8.20 im Neuen Wiener Journal. 
„Auch nicht einem politischen Werk der lebten Generationen wurde ein ähnlicher 
Erfolg- zuteil.“ Maria von Bunsen 
25. 6. 20 i. d. Westdeutschen Wochenschrift. 
„Das wichtigste Buch Europas!“ Pforzheimer Freie Presse v. 24. 7.20. 
„Das größte historische Ereignis nach dem Friedensverfrag von Versailles t — Keynes 
Buch, der gute Geist Europas!“ Königsberger Allgem. Ztg v. 6. 7. 20. 
„Solche Silhouetten von der Versailler Konferenz von einem unmittelbaren Teilnehmer 
sind bisher noch nirgends erschienen. Die Charakteristik der handelnden Staatsmänner 
allein gibt dem Buch einen historischen Wert ersten Ranges.“ 
Berner Tageblatt v. 15 7. 20. 
„Man kann sich keine bessere Aufklärung Uber die im allgemeinen noch immer zu 
wenig erkannten Folgen des Versailler Vertrages für uns wUnschen als diese volkswirt 
schaftlich-fachmännische und politisch weifschauende, von europäischem Geist durch 
drungene Darstellung eines Engländers.“ Kölnische Zeitung v. 24. 6. 20. 
„Das Buch ist durch seinen überwältigenden Eindruck in England zu einem Stück 
Weltgeschichte geworden.“ Das demokrat. Deutschland v. 4. 7. 20. 
„Ein Buch voll tiefer Einsicht, fesselnd und fruchtbar. Geschrieben mit hoher.Kunsf, 
tiefem wirtschaftlichen Verständnis, von gründlicher Gelehrsamkeit, voll von hohem 
Menschentum. Ein Buch, fesselnd in seinem Aufbau, geschrieben von einem, der dabei 
gewesen ist, der für sein Pechtsgefühl bis zum iefjten gefochten und, als er das Ver 
gebliche seiner Mühen einsah, sich unter Protest von der Versailler Friedenskonferenz 
zurückzog. Ein Buch voll gebrochener Versprechen, mißbrauchten Vertrauens; die Dar 
stellung eines vernichteten Europa, mitleidloser und kaltbitiliger Rachsucht, skrupelloser 
Agitation; die Aufdeckung jener Versailler Atmosphäre, dick und dunstig von Sophismen, 
Intrigen und Verrat. Aber auch ein Buch, getragen von hohen Gedanken und durchweht 
vom Geiste einer neuen Zeit, die unausbleiblich kommen muß, weil Staatsmänner und 
Führer der alten versagt haben, die Treuhandschaft fiir ihre Völker mißbrauchten und 
verrieten ......“ Staatsminister a. D. Dernburg a. 13.6.20. 
„ .... Es ist eines der seltenen Bücher, in denen sich der rechnende Verstand eines 
geschulten Volkswirts mit der verhaltenen Leidenschaft eines zielbewußten Reformators 
vereint. Ein Kritiker hat es geschrieben, der zum Seher geworden ist; ein Finanz- 
mann hat es erdacht, der die Feder eines Künstlers führt. Es ist nicht fiir Deutsch 
land, es ist für Europa geschrieben . . . .“ Aus dem Vorwort des Herausgebers.