Ü auch wieder. Einen eigentlichen Erfolg aber hat er nicht erzielt. Es wurde aber im Jahre 1827 M
H auf Antrag des Ober-App.-Ger.-Rat Dr. J. F. Hach die Gewerbeschule begründet und darüber |1
M hinaus glaubte man nicht gehen zu können. Der Mangel einer bestimmt vorgezeichneten Tätigkeit M
M ließ den ersten Versuch zur Bildung einer Gewerbegesellschaft zweimal auseinander fallen. Das M
M auf 10 000 -jf. angewachsene Kapital der vormaligen Kreditanstalt für Professionisten gab M
M endlich im Jahre 1835 Veranlassung zur Einsetzung des Gewerbeausschusses und zur Errichtung M
H einer Niederlage, die den Verkauf fertiger Arbeiten von hiesigen Handwerkern vermitteln und auch M
H Vorschüsse gegen mäßigen Zins für solche Arbeiten gewähren sollte. Noch dauerte es 28 Jahre, M
| bis der Boden urbar gemacht war, auf dem die Gewerbegesellschaft errichtet werden konnte.
Jetzt steht sie groß da, sie ist mächtiger geworden, als ihre Gründer in ihren kühnsten M
M Hoffnungen gedacht haben mögen — aber es hat fünfzig lange Jahre und nie rastende Arbeit M
M gekostet, bis sie zu ihrer heutigen Entwicklung gebracht werden konnte. Wie sie geworden und g
g was sie geleistet, mögen unsere Freunde aus dem kurzgefaßten geschichtlichen Überblick, den M
M wir ihnen hier darbieten, ersehen.
Mögen die, die nach uns kommen, wenn nochmals fünfzig Jahre verflossen sind, erzählen M
H können, daß die Gewerbegesellschaft in gleicher Weise wie bisher gewachsen ist und allzeit zum g
g Segen und Nutzen des hiesigen Gewerbestandes gearbeitet hat.