Full text: Methodologisches zur Analyse des Kapitalmarktes auf Grund der Bilanzen industrieller Aktiengesellschaften

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n. Es liegt nur eine wirkliche Kapitalbewegung, eine 
liibringung vor, und zwar in der Höhe und zu dem Zeit- 
i der Rücklagenvermehrung. Die beiden andern Beweg- 
die Abschreibung als „Aufbringung“, die Fonds vermin- 
als entsprechende „Verwendung“ stellen nur bilanzmässige 
erungen vom privatwirtschaftlichen Standpunkte aus dar. 
be ich beide nicht aufgenommen und erhalte nur eine 
g u n g bei dem Konto der Rücklagen. 
^ ndlich waren noch die Abschreibungen dann nicht in 
aufzunehmen, wenn ihnen ein Betriebsverlust in 
i streifenden Jahre gegenübersteht. Hierin ist ein deut- 
■ Inzeichen zu erblicken, dass die Abschreibungen nicht 
em Ueberschuss stammen und daher auch nicht eine 
-ie Aufbringung darstellen. Man hat aber darauf zu 
dass die Abschreibungen in diesem Falle nur in der 
n Höhe gekürzt werden. In dem Betrage, um welchen 
chreibungen etwa den Verlust überragen, war ein Roh 
vorhanden; dieser Teil der Abschreibung ist richtig 
acht und musste also auch in die Tabelle aufgenommen 
an kann unterscheiden, ob der Verlust bilanzmässig 
i Reserven gedeckt werden konnte oder vorgetragen 
musste. In beiden Fällen sind die Abschreibungen 
ufgebracht worden und dürfen deshalb in der Ab- 
mgstabelle nicht berücksichtigt werden. Der Unter 
besteht in der Art, wie die Gegenrechnung vorzu- 
ist. 
'ie diese Abschreibungen keine „Aufbringung“ anzeigen, 
gt der ihnen in der Bilanz gegenüberstehende Verlust 
Verwendung“ von Mitteln mit sich. Er zeigt nur an, 
■-* zum Anlageersatz nötigen Abschreibungen nicht ver- 
orden sind. Aus diesen Erwägungen werde ich solche 
auch nicht in die Verlustzusammenstellungen einrechnen 
Dadurch aber stimmen Gesamtverwendung und Auf- 
: t in sich wieder überein, wenn sie auch beide gegen- 
: n buchmässigen Beträgen geringer sind. 
“°ird der Verlust nun in der Bilanz aus den Reserven 
so tritt noch eine weitere rein privatwirtschaftliche 
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