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findungen. Das Arbeiterelend 24. Die Wirkung der
Arbeiterlage auf Malthus und Ricardo. Das Malthussche
Bevölkerungsgesetz 25. Ricardo als reiner Ökonom.
Seine philosophischen Anschauungen; das Selbst
interesse 27.
B. Darstellung der Lohntheorie 28
Der natürliche und der Marktsatz der Arbeit.
Ersterer ein gewohnheitsmäßiges Bedürfnisminimum,
nicht Existenzminimum 28. Das Malthussche Be
völkerungsgesetz und sein Verhältnis zu Ricardos Lohn
theorie. Der natürliche Preis der Arbeit als Gravi
tationspunkt 30. Die Nachfrageseite. Das Kapital.
Der Lohnfonds. Der Lohn wird selten lange über dem
natürlichen Satz stehen — trotzdem kein „ehernes“
Lohngesetz 31. Parallel- und Konträrtheorie 32.
Ricardos Ansicht über das Maschinenwesen 33. Zu
sammenfassung von Ricardos Lohntheorie 34.
C. Geltungsbereich der Lohntheorie 34
Die Methode der isolierenden Abstraktion; ihre
Bedeutung für die Beurteilung Ricardos 34. Das
egoistische wirtschaftliche Motiv. Der Vermehrungs
trieb 36. Die wirtschaftlichen und sozialen Voraus
setzungen; relative Geltung von Ricardos Gesetzen 38.
Die von der Theorie berührten Arbeiterklassen. Die
ungelernten Arbeiter 39. Lokale Ausdehnung des
Arbeitsmarktes 4L Überblick über Ricardos Voraus
setzungen 42.
III. Das Lohnprobleni bei John Stuart Mill.
A. Allgemeines 43
Wirtschaftliche und soziale Lage bis zum Er
scheinen von John Stuarts Mills Principles. Verkehrs
und Produktionssteigerung. Geringe Besserung der
Arbeiterlage 43. Charakteristik John Stuart Mills.
Er will auf Smith zurückgreifen. Seine Unterscheidung
in Statik und Dynamik — für die Lohntheorie nicht
von großer Bedeutung. Lohnfondstheorie 43.
B. Darstellung der Lohntheorie 45
Begriff des Kapitals, des Lohnfonds bei Mill.
Änderungen des Lohnfonds 45. Der Arbeitslohn ab
hängig vom Verhältnis zwischen Lohnfonds und Be
völkerung. Das physische und das moralische Minimum.
Steigende Lebenshaltung, verminderte Geburtenzahl zu
erstreben 47. Die Arbeiter haben ihr Schicksal selber
in der Hand 49.
C. Geltungsbereich der Lohntheorie 50
Mills Darstellung seiner Methode 50. Das wirt
schaftliche Motiv, der Fortpflanzungstrieb 51. Freie
Konkurrenzwirtschaft 52. Die Theorie geht vom un
gelernten Arbeiter aus; die verschiedenen Lohn
klassen 52. Die Arbeiterverbindungen 53. Die Aus
dehnung des Arbeitsmarktes 54.
D. Rückblick auf die englischen Klassiker 54
Vergleich der Methoden von Smith, Ricardo und
Mill.