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noch erheblicher Zuwachs in den Einnahmen gegenüber.
Ein solcher Zuwachs erlaubte den hauptsächlichen
Einkünften, nicht nur für die grösseren Lasten Sorge zu
tragen, sondern auch so viele Mittel verfügbar zu ma
chen, um den am 1. Juli 1904 auf 247 Mill. festgesetzten
Kredit des Schatzes zu tilgen, so, dass die übrigen Ueber-
schüsse bis zum 30. Juni 1918 für andere ganz ausser
ordentliche Zwecke freiblieben.
Besonders mache ich darauf aufmerksam, dass bis
zum 30. Juni 1913, um dem Schaden des Erdbebens des
Jahres 1908 abzuhelfen, 168 Mill. ausser dem Betrag der
Erdbebensaddizionalsteuer ausgegeben wurden. Es ist
auch zu bemerken, dass ein Teil der libyschen Ausgaben
und nämlich der Betrag von 262 Mill. sich schon im
Eitat, bis zum ganzen Finanzjahr 1914-15, befindet.
Im Jahrzehnte von 1903-904 bis 1912-13 ist das Er
gebnis der Haupteinnahmen, Directe Steuern und Kon
sumsteuern ((xetreidezoll ausgeschlossen) Verkehrssteuern,
Monopole, Post-Telegraph- und Telephon Wesenseinkünfte
um 650 Mill. gewachsen, was einen jährlichen Durch
schnitt von 65 Mill. darstellt.
Es ist eben in diesem letzten Zeitraum, dass die
obengenannten Einkünfte hauptsächlich das grösste Er
gebnis erreichten. In der 'Fat, indem eine Vermehrung
um 262 Mill. in den ersten fünf Jahren, d. h. von 1903-
1904 bis 1907-908 so vorkommt, dass ein durchschnitt
licher jährlicher Zuwachs von 52 Mill. erlangt wird, haben
die nachfolgenden fünf Jahre (1908-909, 1912-913) einen
Mehrertrag um 388 Mill. erzeugt, d. h. einen Zuwachs