Full text: Finanzrede des Schatzmeisters gehalten vor dem Abgeordnetenhaus am 20 December 1913

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in den drei Jahren vom 1. Juli 1910 bis zum 30. Juli 1913 
für die anderen Staatsverwaltungen (Eisenbahnen einge 
schlossen) verrichtet hat, anf.4 Milliarden und 647 Mill. 
Man bestätigte also einen solchen Zuwachs, der auf 
den vom 1. Juli 1907 bis zum 30. Juni 1913 bezahlten 
Beträgen, aus 802 Mill. dargestellt wird-und zwar 252 Mill. 
für die Eisenbahnverwaltung, etwa 200 Mill. für den öffent 
lichen Unterricht, 62 für Post-Telegraph- und Telephon 
wesen, 24 für Ackerbau, Gewerbe, Handel u. s. w. 
Die Zunahme hängt von keinem ausserordentlichen 
Grund ab und sie zeichnet sich jedes Jahr mit einem 
fortdauernden Zug aus. Also von dem Betrag um eine 
Milliarde und 374 Mill. im Jahre 1909-910, erhöhten 
sich die Entrichtungen noch um andere 105 Mill., im 
Jahre 1910-11, um zwei mal soviel, d. h. um 213 Milk, 
im Jahre 1911-12, und um 227 Mill. in dem vergangenen 
Finanzjahr 1912-13. 
Das Aufsteigen fährt auch dieses Jahr fort. 
In den vier Monaten Juli-Oktober haben die Entrich 
tungen (Militär- und Eisenbanhnverwaltung ausgeschlos 
sen) (1) um einen Betrag von 28 Mill. diejenigen der 
entsprechenden Periode des Vorjahres übertroffen. 
Seit der libyschen Unternehmung, in den beiden 
vergangenen Jahren belaufen sich die für Civildienste 
wie diejenigen für Einziehung der Einnahmen und für Bezahlung 
der Staatsschulden. 
(1) Unter der actuellen Regelung der Eisenbahnverwaltung ist 
es bisher unmöglich, die Entrichtungen zu zeigen, die sie in den 
ersten 4 Monaten des Finanzjahres verrichtet hat.
	        
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