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Bezirks- |1903] 14-15 u 7:85 1:97 716-932 1 8:77 | 17-0! 411:t
j 1904 J 14:49 4:79 7.:92 | 2.03 16:09 |! 2:16 8 ' 38 419.:7 18:4
z 18,48, 1:54 | 11:68 0:10 20:30 19 > ".'? 88:28 2.2 1 2, 8
Betriebs- j 1903| 19-34 1:67; 18:08 | 0:12 | 2(0 . 57 | 29 : 33 | 2:3 313
1 1904|] 19:03 1 '.60 ! 1 - 95 0111| 120r94 k 30:34 | 9:1 | 2:5
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Genossenschafts- 17 * ,
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Vereins- 00. : 5ÿ
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Damit komme ich aber auf die im Arbeitsbei- seiner Auflösung entgegen. Ein Stagnieren gibt
rate so heftig bekämpfte und für die Industrie so es da gewiß nicht. Es geht aus der Statistik hervor,
wichtige Institution der Betriebskrankenkassen. daß die Mitgliederzahl der Betriebskrankenkassen
Ich muß es mir versagen auf tic, Behauptung trop der Geguerschaft, deren sich dieselben erfreuen, im
einzugehen, daß die Zweidrittelmajorität der Arbeiter Wachsen begriffen ist. Ihre Zunahme betrug im Jahre
in dieser Beziehung aus dem Papiere stehe. Diese 1903 0'9 Prozent, im Jahre 1904 0'5 Prozent.
Behauptung ist unzeitgemäß, weil ja die Erfahrung Forschen r aber in der Statistik eiter, fo iyird
lehrt, daß die Arbeiterschaft selbst auf die Führung n!an aus derselben durchaus nicht deduzieren können,
der industriellen Betriebe immer mehr Einfluß zu daß die Betriebskrankenkassen gerade die kleinsten
gewinnen trachtet, was ihr durch das System der wären uud daß man sie kurzweg als Zwergkassen be-
Vertrauensmänner, Arbeiterausschüsse, gemischten zeichnen kann, denu der Durchschnittsmitgliederstand
Kommissionen u. s. w. auch schon in ziemlich beträcht- eincr Betriebskranktenkasse betrug im Jahre 1901 505,
lichem Maße gelungen ist. Es erscheint mir daher [u. h07. 1909. 618 "n 1904 523 Mitglieder.
kaum glaublich, daß sich die Arbeiterschaft aus der Unt eine ebenfalls im Ausschusse des Arbeitsbeirates
Verwaltung der Betriebskrankenkassen widerspruchslos Iufgestellte Behauptung zu widerlegen, sei des weiteren
ausschalten läßt, wo ihr doch Geseß und Statuten noch angeführt, daß tit Jahre 1904 eite Betricbsr
das Recht zur Mitarbeit einräumen. krankenkasse in Wien durchschnittlich 1000, in Nieder-
Ein weiteres, von verschiedenen Seiten geäußertes ( tetitth rurthicbniulitt <s0. j Hucstttetesich ro.
Bedenken ist, daß die Betriebskrankenkassa ihrer Natur H! za § vu t !. fees t F . Le 41220.
nach stets eine Zwergkasssa bleiben müsse und daß ihr u 19z! 330. tu qu j; ; ; u. tro Z ! !!
niemals durch Erweiterung des Kreises der Ver- U hates 190.11 qtibrey . Edleiry h0 11
ihrrien neue srite zugesühet werden tvumin. Die jn, Hüten 30 Mitglichet hatte. Bei dice Zahicu
Richtigkeit dieser Behauptung möchte ich bestreiten, f ] ]
denn wie alles in der Welt gewissen Naturgesetzen Auch in Bezug auf ihre Leistungsfähigkeit
folgt, so ist das auch bei den gewerblichen Unter- zählen die Betriebskrankenkassen nicht gerade zu den
nehmungen der Fall. Ein gewerbliches Unternehmen schlechtesten, denn wenn auch der durchschnittliche
breitet sich entweder in der Zeit der guten Konjunktur Aufwand der Kosten für einen Krankentag um ein
aus und nimmt insbesondere durch die im Zuge der Geringes niedriger ist als bei den anderen Kassen-
Zeit liegende Bestrebung nach Assoziation viel größere gattungen, so dürfte diese Disparität darin ihre Be-
Dimensionen an oder aber es geht langsam gründung finden, daß die Verwaltunasauslagen nur