männische Berufsbildung mit Verständnis und Energie fördert, hat er
auf seine Weise zum Gedeihen des schweizerischen Handels ein Erheb-
liches beigetragen. Er hat damit ein vaterländisches Werk von grosser
wirtschaftlicher Bedeutung vollbracht.
Der S.K.V. darf mit Befriedigung auf den zurückgelegten Weg
zurückblicken. Sind auch lange nicht alle Wünsche und Begehren in
Erfüllung gegangen, so konnte doch mancher Erfolg verzeichnet werden,
der eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Handelsangestellten
oder einen Fortschritt auf dem Gebiet der Berufsbildung bedeutet.
Aber noch sehr vieles bleibt zu tun übrig: Das kaufmännische Fort-
bildungsschulwesen bedarf fortgesetzt intensivster Aufmerksamkeit, damit
es mit den stetig wachsenden Anforderungen der Praxis Schritt hält. Es
ist vor allem noch eine vermehrte Gleichmässigkeit der Unterrichtsergeb-
nisse der verschiedenen Sektionsschulen zu erzielen, was nur durch eine
Verbesserung der Organisation und der Qualität des Unterrichts zu
erreichen ist. — Die Wohlfahrtseinrichtungen des S.K.V. sind weder
vollständig noch entsprechen alle den Anforderungen, die die Mitglieder
an sie stellen können. — Und vollends harren auf dem Gebiet der
Sozialgesetzgebung und mit Bezug auf die wirtschaftliche Lage der
Handelsgehülfen überhaupt noch manche berechtigten Wünsche der
Erfüllung.
Der S.K.V. wird unentwegt in der eingeschlagenen Richtung vor-
wärts schreiten und er wird sich weder durch Anfeindungen von links
noch durch Uebertreibungen von rechts davon abhalten lassen zu tun,
was im wohlverstandenen Interesse der schweizerischen Handelsgehülfen
notwendig und vom Standpunkt unseres nationalen Handels aus
wünschenswert ist.
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