Millionen $ Gold 1913: 41912: 1911 „4910
Weizen er A 50.0. 427. 140:28:3600 268
Leinsaat ef KH He an 5 2014:10,5,5 226
MS EN x. 22 1,2 18
Hafer ip a HS 11,0 7,0 4,6 0,7
Wolle a 20,0 21,9 26,45 29,6
Gefrierfleisch a A aaa HE MO 0676,85
Übrige Produkte 1 „51. 325 1 239.121,65:427,0
Gesamtausfuhr 155,07 96,4: 105,2, 115,38
Der hiernach erreichte Ausfuhrwert von 155 Millionen $ Gold im
L. Quartal, stellte, eine Rekordziffer dar.‘ ,-— - Im) den, ersten; 3: Monaten, des
Jahres erhielt Argentinien außerdem 31 Millionen $ gemünztes Gold, das als
weiterer Aktivposten in der Zahlungsbilanz figuriert.
Da die Ausfuhr im ersten Quartal des Vorjahres durch Sireiks der Anbaufläche,
Z > ar x N n Ernte u. Aus-
Transportarbeiter ungünstig beeinflußt wurde, lassen die vorstehenden fypı gg, Haupt-
Zahlen kein deutliches Bild von dem tatsächlichen Fortschritt in der Ent- getreidearten
wicklung der Ausfuhr entstehen. Wir geben daher im Anschluß an «die
Quartalszahlen noch diejenigen der Anbaufläche, Ernte und Ausfuhr der
Hauptgetreidearten für das ganze Wirtschaftsjahr 1912/13” nach «den
Schätzungen «es Jahresberichts der-(ietreidebörse von Buenos Aires,
| Anbau-
fläche Ernte Ausfuhr
1000 ha 1000 t 1000 t
Weizen 1911/42 6897 4523 2657,59
1912/13 6918 5000 3300
Zunahme 21,5 477 642,5
Leinsaat „9112 1630 572,4 540,5
„A023 33 1150 1070
Zunahme 1083” 577,0 529,5
Mais 1911/12 3422 7515 4832,5
+ 4912/13 3830 4600 3600
Zunahme 408 —2913. —1232,5
Hafer 2 La TR 1031 1209,7 909,7
AO LS "102,4 1500 1100
Zunahme 161,4 290,3 190,3
Das Gewichtund«lie sonstige Beschaffenheit des diesjährigen argentinischen
Weizens sind ausgezeichnet, so. daß die Weizenernte 1912/13 im ganzen
doch als sehr gut bezeichnet werden kann, obgleich sie infolge andauernder
Trockenheit, die in einem großen, Teil. der Getreidezone geherrscht hat,
hinter den anfänglichen Erwartungen Zzurückgeblieben ist. — Während die
Leinsaaternte 1911/12 nur von kümmerlicher Beschaffenheit war, zeichnet
Sich die diesjährige Ernte durch große Reinheit und großen Oelgehalt der
Körner aus. Von der ganzen Welterzeugung an Leinsaat entfallen 72%
auf Argentinien. — Die Maisernte wurde‘ durch die andauernde Trocken-
heit im Dezember 1912 und im Januar 1913 sehr stark. um 25—30% be-
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