siven) und der Ausfuhr (Wertzuwachs, Aktiven) im Warenverkehr des
eigenen mit fremdstaatlichen Wirtschaftsgebieten und andererseits die
zahlungsbilanz, d. s. die zweiseitigen (wie auch die einseitigen) Wert-
übertragungen des eigentlichen Warenverkehrs, also die Einfuhr (Wert-
zuwachs, Elktiven) und die Ausfuhr (Wertverminderung, Passiven) im
Zahlungsverkehr des eigenen mit fremdstaatlichen Wirtschaftsgebieten.
Einen wichtigen Bestandkeil der Zahlungsbilanz bilden ferner die teilweise
heute noch nicht erfaßten, zum Teil auch schwer erfaßbaren Zu- und Ab-
flüsse in der Gestalt von Dienstleistungen, Rechten und Verhältnissen.
So decken z. B. Volkswirtschaften einen beträchtlichen Teil ihres Handels-
passsivums durch die Einkünfte aus auswärtigen Kapitalsanlagen, aus
Handels-, Bank- und Frachtengewinnen, aus dem Fremdenverkehr usw.
Aus dem Zusammenhalte aller wesentlichen Erscheinungen, welche
die soeben kurz gekennzeichnete wirtschaftliche Generalbilanz zum Mus-
drucke bringt, ergeben sich wieder wichtige Anhaltspunkte für die Er-
fassung der Preisbildung und der Einkommensverhältnisse.
Zu den ungünstigen oder ne g a tiv en Sy mp to m en endlich
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u. dgl. m. Vielzu wenig Gewicht wird in dieser Beziehung heute noch auf
den Mang el an Voraus icht, sowie auf psychologische und
ethische Momente im Wirtschaften gelegt. Die wirtschaftspolitische Gesetz-
gebung leidet noch vielfach darunter, daß sie über Massen verfügt, die
sie eigentlich gar nicht kennt, daß ferner die Wirksamkeit der wirtschafts-
politischen Einrichtungen nicht auf ihre Tragfähigkeit überprüft wird.
Im folgenden wollen wir uns noch kurz mit einigen demographischen
Tatsachen über Österreich beschäftigen.
Internationale Vergleiche.
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Österreich ohne Wien. . . . . . 56
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Schweizze. . . ...! :. 94 .
_ Mus dieser kurzen Zahlenstudie hebt sich die Bedeutung Wiens für
Österreich einerseits und die Tatsache der Entvölkerung Frankreichs an-
dererseits scharf hervor. Sehr verlockend wäre es, den Vergleich Österreichs
mit der Schweiz weiter durchzuführen.