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Noch nicht voll Arbeitsfähige vom 15. bis 20. Lebensjahr. . . Lüge scins cchstten
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Der Belastungskoeffizient beträgt hier 26.800/547 = 49 %,, d. i. also
um 8 '%/e höher als früher, was wohl daher rühren mag, daß bei der Berech-
nung nach der beruflichen Verteilung beispielsweise die Rentner nicht der
berufstätigen Bevölkerung zugezählt wurden. Nach dem Gesichtspunkte
der Altersverteilung der Bevölkerung ergeben sich für das Jahr 1900
folgende Belastungskoeffizienten: Für Altösterreich 80 °/4, für das Deutsche
Reich 79 %,, für die Dereinigten Staaten von Amerika 76 °%/q, für Italien
84 9/q und für Frankreich 59 °/q. Die kleine Studie zeigt uns recht deutlich,
in welchem Maße eine Entvölkerung die Zuschüsse für die voll arbeits-
fähigen Altersklassen unterbinden kann. Leider kann die Untersuchung
gegenwärtig aus Mangel an Material nicht weiter durchgeführt werden.
II. Gewerbe, Industrie und Bergbau in Äfterreich.
Zur genauen Würdigung der österreichischen Verhältnisse in dieser
Beziehung bedarf es einer genauen Zählung nach Betrieben oder besser
nach Gewerben samt ihren wesentlichen Merkmalen. Die letzte gewerbliche
Betriebszählung in Österreich reicht aber zurück bis zum 3. Juni 1902,
seither fand keine derartige Zählung mehr statt. Ich muß mich deshalb
auf diese beschränken, so ergebnisreich auch ein Vergleich mit den heutigen
Verhältnissen ausfallen würde. Nur die allgemeinsten Zahlen werden heute
erstellt, welche ich in Ermangelung eines Besseren im folgenden berück-
lgtiget wil g em ein en Orientierung setze ich das Verzeichnis der
Gewerbearten nach Gewerbeklassen voran, welches ausführlich im 75. Ban-
de, 2. Hefte, S. VI ff der Österreichischen Statistik „Ergebnisse der gewerb-
lichen Betriebszählung vom 3. Juni 1902" enthalten ist.
6 A) Erz eugun g s g ew er b e.
Urproduktion mit 7 G. A. (landwirtschaftliche Produktion,
Gärtnerei, gewerbliche Tierzucht und Masstung, FSischerei,
Bergbau, Salinenbetrieb, Torfgewinnung).
