Full text: Wert und Kapitalprofit

Ca 
Sy, läßt sich genau, wie wir es oben getan haben, in anderen 
v ausdrücken. Auch hier löst sich der statische Preis aller beliebig 
reproduzierbaren Güter auf in nichts als „Gewinne“, aber in ka- 
pitalistische Gewinne aus Profit, nicht mehr in die statischen 
Gewinne zusätzlicher Arbeit. Die entsprechenden Formeln 
lauten : 
vi= X 
v9 
Folglich verhält sich = — 
7% A 
DI 
rn 
. Rz BR 
Nun aber ist , = En DR 
also: = 
Dr ; 
Schon diese Formel ist sehr einfach. Sie läßt sich aber arith- 
metisch noch stark vereinfachen, wenn wir unsere Berechnung von 
v auf ein bestimmtes Einheitskapital beziehen. Das ist ohne 
weiteres möglich, weil ja in der Statik alle Kapitale gleicher 
Größe gleichen Profit abwerfen. Was immer mit solchem Einheits- 
kapital produziert werde: es wirft immer den gleichen Profit ab. 
Wir gewinnen auf diese Weise auch hier eine Konstante, die, wie 
oben unser Z, in die Proportion irgendwelcher kapitalistisch her- 
gestellter Waren eingestellt werden kann. Wir wollen dieses Ein- 
heitskapital £ nennen. 
Dank dieser arithmetischen Vereinfachung bleiben als ver- 
schieden in unseren Formeln nur noch die Produktivitätsziffern der 
ihrem Geldwert nach gleichen, aber auf verschiedene Produktionen 
eingestellten Kapitale. Wir müssen diesen Ziffern jetzt eine neue 
Bezeichnung geben, weil sie jetzt nicht mehr die Produktivität 
eines beliebigen Betriebes, sondern eines Stammes von Produktiv- 
gütern von bestimmtem Geldwert (£) bedeuten. Nennen wir sie 
Vi, Y%A USW. 
(Zur besseren Verständigung: unser Einheitskapital betrage 
1000 M. Ein mit einem Kapital von £ = 100000 M. aus- 
|
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.