Full text: Das grosse Bekenntnis zur deutschen Bodenreform

Gleiwitz: 
Zu Ihrem 60. Geburtstage übermitteln wir Ihnen, dem tat- 
krätttgen Führer im neuen Bodenrecht, unsere herzlichsten Glück- 
Gleichzeitig gestatten wir uns mitzuteilen, daß der Magistrat 
beschlossen hat, der Straße, welche die Grenze zwischen der ge- 
schlossenen Bebauung der Innenstadt und dem Siedlungsgelände 
„Süd“ bildet, den Namen Da masschkestra ße zu geben. 
Oberbürgermeisster G ei s ler. 
Hamm i. W. 
Wir richteten an die Stadtverwaltung folgende Anträget 
1. Zum Andenken an den 60. Geburtstag Adolf Damaschkes, 
des warmherzigen Förderers bodenreformerischer Gemeindepolitik, 
erhält eine der neuen Siedlungsstraßzen den Namen „Da - 
ma schkestr aße". 
2. Die Stadt Hamm i. W. tritt dem Bunde deutscher Boden- 
reformer als „F ör d er e r' bei. 
Beide Anträge wurden angenommen. 
Gemeinnützige Vereinigung. 
Höchst am Main: 
Die Stadt hat in den Jahren nach dem Kriege in einem sich 
lebhaft entwickelnden Vorort Sindlingen eine geschlossene Sied- 
lung angelegt, in der schon weit über 200 Wohnungen erbaut 
wurden. Als es jetzt galt, einer neuen Straße in dieser Siedlung 
den Namen zu verleihen, wurde von dem Magistrat einstimmig 
vorgeschlagen, die Straße „Da ma sschk e str a ß e" zu nennen. 
Es gereicht mir zur besonderen Freude, Ihnen dies mitteilen 
zu können und Ihnen dadurch zu zeigen, wie sich Ihr Lebens- 
werk auch hier in einer Industrie- und Arbeitergemeinde allge- 
meine Anerkennung verschafft hat. 
Bürgermeister Dr. Müller. 
Narlsruhe: 
Eurer Hochwohlgeboren 
beehre ich mich, ergebensst mitzuteilen, daß der Stadtrat aus 
Anlaß Jhres 60. Geburtstages in Würdigung Jhrer hervor- 
ragenden Verdienste auf dem Gebiete der Bodenreform und des 
Heimstättenwejens beschlossen hat, dem nördlichen Teile der bis- 
herigen Freydorfstraßzße – bei der neuen Hardtwaldsiedlung ~ 
die Bezeichnung Da ma sch k estr a ß e beizulegen. 
Der Oberbürgermeister; Finter. 
HSG
	        
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