in-+ daß eine Unklarheit oder Unsicherheit entstehen kann, die später korri-
nd giert werden muß.
Wenn diese Zusammenhänge gut verstanden und eingeübt sind,
in-] kann zur Umschaltung der Motoren von der Serieschaltung auf die Pa-
die‘ "allelschaltung übergegangen werden. Beim Weiterbewegen der Kurbel
ig-) Von der letzten Touche der Serieschaltung auf die erste Touche der Pa-
nn rTallelschaltung werden die Motoren umgeschaltet. Der Kandidat kann
21» diese Umschaltung an der Instruktionstafel wiederum anschaulich ver-
nn? folgen. Man zeigt ihm, wie in beiden Fällen der Stromverlauf ist und
-e daß bei der Parallelschaltung mehr Strom und deshalb auch mehr Kraft
ar5 durch jeden Motor hindurch kann, als wenn der gleiche Strom unter
ars Sonst gleichen Bedingungen sukzessive durch beide Motoren hindurch
las geht. Diese Ausdrucksweise mag dem elektrotechnisch Geschulten un-
en Senau erscheinen. Es ist aber zu beachten, daß, wenn nicht mit den
em Begriffen Widerstand, Spannung, Amperes operiert werden kann, es un-
a lich ist, sich möglichst anschaulicher Darstellungen zu bedienen.
he ba der genannten Weise und Form leuchten die elektrotechnischen Ver-
1b miese den meisten Kandidaten tatsächlich sofort ein. Bei dieser Ge-
eB egenheit wird es dem Lernenden auch verständlich, warum er die Um-
38 Schaltzone mit der Kurbel rasch durchfahren muß. Man kann ihm
zB nun auch leicht klarmachen, daß die Schaltung so eingerichtet sein
is N daß bei der ersten Touche der Parallelschaltung wieder Wider-
R ände vorgeschaltet werden, damit kein zu starker Stromstoß entsteht.
- di In dieser Weise wird instruiert, bis der Instruierende sicher ist, daß
g8 On Kandidaten zum vollen Verständnis der Kontrollerbedienung unter
x O "malen Verhältnissen gelangt sind. Wenn es so weit ist, läßt er diese
we den schließlich weiter üben, ohne mehr die roten Lampen auf-
9 nn en ten zu lassen. Immerhin darf diese Stütze nicht zu früh wegge-
# dn men werden, da sonst riskiert wird, daß die Vorstellung der Vor-
a infos ungenau bleibt, was natürlich den weiteren Kenntnisaufbau be-
p ächtigen würde.
‘ Auf SObeld das Verständnis genügend gefestigt ist, kann der Kandidat
3 den De iör ung en, die auftreten können, aufmerksam gemacht wer-
E halt Ss wird ihm nun gezeigt, wie er sich in solchen Fällen zu ver-
en halt.
; ne beim bisherigen Instruktionsverfahren ist es nicht allzu schwer,
tabrinan das Verhalten ‚beim Fahren unter normalen Umständen bei-
| Öilatie ren Erleichternd ist dabei der Umstand, daß die Hauptmani-
1 immer nen später beim Fahren ständig geübt werden. Dagegen ist es
Ben "m schwieriger, das richtige Verhalten bei eintretenden Störun-
denn zu instruieren, daß es im Bedarfsfalle wirklich noch da ist;
n verhälne bloßes Eindrillen ist ausgeschlossen, weil solche Fälle doch
dahin Ismäßig selten vorkommen, so daß die automatische Reaktion bis
wieder verloren geht. Darum bleibt nichts anderes übrig, als an
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