Werken an verschiedenen Stellen findet, zum erstenmal zu-
sammengefaßt unter dem Titel: „Über die Anwendung des
Begriffs Ökumene auf die geographischen Probleme der Gegen-
wart“, dann an einzelnen Stellen im II. Bande der „Anthropo-
geographie“ und von „Erde und Leben“ (45).
Eine Prüfung der Vorstellungen des vor uns liegenden Ge-
schlechtes über den von ihnen für unbewohnbar gehaltenen
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1. Grenzaufriß eines Hochtales.
Raum, für die naturwissenschaftlich zwingend als trennend an-
erkannten Zonen der Erde zeigt uns, wie weit wir im Zeitraum
einer einzigen Geschlechtsfolge diese Vorstellungen schon über-
holt haben, die damals schon für jeden Menschen, jedes Volk,
an ganz verschiedener Stelle lagen, je nach seiner Fähigkeit,
Entbehrung zu ertragen und seiner technischen Ausrüstung für
den Kampf ums Dasein.
Wir brauchen nur Ratzels Vorstellungen durch die seiner
Schüler zu ergänzen, C. Hassert über die Nordpolargrenze der
bewohnbaren Erde, wie er sie 1892 sah, zu hören, E. Schöne
über die tropische (46), oder Berger in seiner „Geschichte der
wissenschaftlichen Geographie der Griechen“ (47) über die
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