gewisse nutzbare Mineralien oder Mineralgruppen oder
daraus hervorgehende Zwischen- und Endprodukte.
Dies scheint mir namentlich in praktischer Beziehung die
erste wichtige Unterteilung aller in Betracht kommenden Ein-
zelinteressen zu sein. Betonen wir schon hier besonders noch
das Inventurprinzip, d. h. die Mengenschätzung nach Bauwür-
digkeitsgraden, so lautet für beide Hauptabteilungen die Pro-
blemstellung:
ı. Welche wirtschaftlichen Werte und Aussichten sind im
allgemeinen an die einzelnen Mineralien gebunden, und wie
verteilen sich die Weltschätzungen für ein Mineral geopolitisch
auf die einzelnen Erdräume?
2. Über welche wirtschaftlichen Gesamtwerte an allen nutz-
baren Mineralien verfügt ein einzelnes Land, ein Staat, ein
Revier im ganzen, wie gruppieren und summieren sich die ein-
zelnen Länderwerte zu Weltwerten, und wie zerfallen diese Län-
derwerte oder die Weltwerte in einzelne Mineralwerte?
Versucht man nun dieser allgemeinen Frage nach den Werten
beizukommen, so müssen wir eben zusehen, diesem Wertbe-
griff praktisch, d. h. nach tatsächlichen Möglichkeiten schät-
zungsweise näher zu treten, woraus sich weitere Gliederungen
für die Arbeitsgemeinschaft ergeben, etwa wie folgt:
Die Bewertung ist eine verschiedene, je nachdem man vom
Produzenten- oder vom Konsumentenstandpunkt an sie heran-
tritt, oder, was dasselbe besagt, ob man die Selbstkosten oder
den Nutzen im Gebrauch zugrunde legt. Der Ausgleicher, der
Händler, der Markt oder die Preisfestsetzungsbehörde tut bei-
des, läßt sich aber, je nachdem er bewußt oder unbewußt Ver-