Full text: Der zollfreie Veredelungsverkehr in den Weiß- und Schwarzblech verarbeitenden Industrien

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Ausbau und einer Erleichterung des aktiven zoll- 
freien Veredelungsverkehrs erheben, so könnte die 
ser Forderung entgegengehalten werden, sie sei 
überflüssig, denn die notwendige Gleichstellung 
der Blech verarbeitenden Tadusbrien mit ihren aus 
ländischen Wettbewerbern erfolge beim Bezug von 
Blechen für die Ausfuhr bereits auf Grund des 
zwischen der Deutschen Rohstahlgemeinschaft und 
der Arbeitsgemeinschaft der Eisen verarbeitenden 
Industrie (Avi) im Sommer 1925 abgeschlossenen 
Abkommens über den’ Bezug von Walzeisen zu Welt- 
marktpreisen (sogenanntes Rückvergütungsabkommen)_. 
Indessen würde ein solches Gegenargument vollkom-— 
men fehlgehen. Denn weder macht das Bestehen des 
Rückvergütungsabkommens den zollfreien Veredelungs 
verkehr, noch macht der zollfreie Veredelungs- 
verkehr das Rückvergütungsabkommen überflüssig. 
Vielmehr sind, wie gezeigt werden wird, beide 
Einrichtungen erforderlich, um in der Rohstoff- 
beschaffung die notwendige preisliche_ Gloich- 
stellung der deutschen Blech verarbeitenden In- 
dustrie mit ihren ausländischen Wettbewerbern zu 
gewährleisten, | 
Zunächst sollen die folgenden Zahlen ein 
Bild davon geben, welche ziffernmässige Bedeutung 
die Ausfuhr im aktiven zollfreien Veredelungs- 
verkehr im Rahmen der Gesamtausfuhr der Weiss- 
und Schwarzblech verarbeitenden Industrien be- 
sitzt :
	        
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