Full text: Wirtschaftskunde der Schweiz

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3. Verkehr mit den Nachbarländern, Die Schweiz ist 
ein ausgesprochenes Grenzland. Infolge ihrer Binnenlage, 
ihrer verhältnismäßig dichten Bevölkerung und der Eigenart 
ihres Bodens und Klimas sieht sie sich mehr als andere 
Länder auf die Wechselwirkung mit der Außenwelt, zumal 
mit den Nachbarn, angewiesen. Welchen Umfang und welche 
Richtung insonderheit ihr Warenverkehr mit dem Auslande 
gewonnen hat, mögen folgende Zahlen zeigen. Unser Spe- 
zialhandel, d. h. die Einfuhr fremder Waren zum Verbrauch 
oder zur Verarbeitung in unserem Lande und die Ausfuhr 
von Waren schweizerischen Ursprungs betrug (ohne die ge- 
münzten Edelmetalle) in den stärksten Jahren vor und nach 
dem Weltkrieg, verglichen mit 1921 und 1923, in Millionen 
Franken: 
Ausfuhr 
im Verkehr mit 1920 1923* 1928 
Deutschland , . .. 252,6 115 387,8 
Frankreich . . . ; 521,5 214 156,6 
Italien. . 4% 09 G* 166 100 140,8 
Österreich(-Ungarn) . 31 57 | 106 65 70,8 
+ Tschechoslowakei 132 | 60 895 95 | 89 36 29 53 
+ Ungam 2... 5 31 19 8,6 10 19,4 
(-+Jugoslavien . .) 25 2665 1556 83 5 10 
zusammen 1338 1899 1221 1501; 625 1099 538 838, 
dem übrigen Europa . 365 929 488 523,4 392 1248 604 653 
andern Erdteilen . . 275 1415 534 7198 342 930 575 643, 
Insgesamt 1978 4243 2243 2744, 1358 3277 1717 2134, 
ohne die Goldbarren. 
Einfuhr der Schweiz 1928 aus: 
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