Full text: Wirtschaftskunde der Schweiz

Ausfuhr der Schweiz 1928 nach: 
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Die Stärke der gegenseitigen Beziehungen zwischen der 
Schweiz und ihren Nachbarn wird bestimmt durch die Größe, 
die Volksdichte und die Kulturstufe der angrenzenden Länder, 
durch die Beschaffenheit der Grenzverhältnisse und die Zahl 
und Art der Verkehrswege, welche diese Beziehungen ver- 
mitteln. Ueber die beiden ersten dieser Punkte erteilt nach 
den Ergebnissen der beiden letzten Volkszählungen folgende 
Tabelle Aufschluß: 
Flächeninhalt Einwohnerzahl 
in km? rund — Vielfaches in Millionen Vielfaches anf den 
” Schweiz Seelen Schweiz km? 
JO _ 1820/20 1er 1920/21 1910 1920728 NM 197028 4910 1920/28 
41,300 = 1 Schweiz 3 4 91, 97 
———————— —>—————} HH — 
540,000 472,000 =13 11,5 Deutschl: 640 624 .. 156 120 182 
535,000 551,000=13 183,4 Frankr. 30,6 40,8 105 10,2 74 74 
287,000 312,000 = 7 7,5 Italien 34," 40% 9» 10» 121 138 
300,000 79,000 == 72 2 Oesterr. 28, 6, 76 1,6 95 77 
Der Weltkrieg hat den Gebietsumfang und die Volkszahl 
dieser vier Länder namhaft verändert. Ueberall, so auch in 
der Schweiz, hat er die Geburtenzahl und namentlich den 
Geburtenüberschuß mehr oder weniger verringert. 
Bei der Beurteilung der Volksdichte ist in Betracht zu 
ziehen, daß in der Schweiz das Oedland (Felsen, Schutt- 
halden, Gletscher) und die Gewässer einen viel größeren Teil 
der gesamten Bodenfläche ausmachen (22 %) als in den 
Nachbarländern (in Frankreich 10%, in Oesterreich 8%, 
in Deutschland 6 %). Auf den Kulturboden berechnet, ent-
	        
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