Jebertrag 2 740
März ‚316
April 416
Mai > 21
Juni . 430
Juli .. 165
August . 402
September . . 12
Oktober . . . L377
November , . 1286
Summe 15087 7219
584 344
X 79
810 36
820 88
795 90
315 199
827 192
763 185
846 199
340 221
342 226
240) 230
49 k49
356 235
347 224
358 242
567
374
322
7
A
27
765
862
903
826
1862 37653 99% 9147
8 957
5 139
5.017
5 358
4 959
4916
5.006
4 583
4 584
48 519
Monatsdurchschnitt
1928 0.0.0. 1210 788 174 318 214 722 4221
WIE 2 981 581 173 20% b2 649 2 564
Ebenso wie Deutschland (einschließlich Saargebiet) zeigen alle
andern Länder erhöhte Erzeugungszahlen. Dies trifft vor allem
für die Vereinigten Staaten zu, die eine ganz bemerkenswerte
Steigerung ausweisen, worin sich die günstige amerikanische
Konjunktur ausprägt. In den Jetzten Wochen hat die Erzeugung
allerdings auch dort etwas nachgelassen. Das Eisenjahr 1929
ist also hinsichtlich der Erzeugung als ein Weltrekordjahr
anzusehen. Dies wird besonders deutlich, wenn man die Er-
zeugung der letzten Jahre mit der von 1918 vergleicht, wozu die
Zahlenübersichten die Möglichkeit geben. Die Preisver-
hältnisse liegen nicht gleich günstig. Der große Material-
andrang mußte schon allein, ganz abgesehen von der in einigen
Ländern nicht günstigen Konjunktur und der Zurückhaltung der
Verbraucher, preisdrückend wirken. Im deutschen Inland aller-
dıngs blieben die Preise infolge der straffen Urganisation des
Eisenmarkts im wesentlichen unverändert, wenn auch von den
wenigen Verbandsaußenseitern einiges Material unter den
offiziellen Preisen angeboten oder ausländisches Material, das
uber keine große Rolle spielt, billiger zu haben war. Nur der
Roheisenpreis wurde Mitte Mai mit sofortiger Wirkung
bis zu 4RM die Tonne erhöht. Auf dem Weltmarkt waren
äie Eisenpreise rückläufig. Nimmt man von den Walzwerks-
erzeugnissen Stabeisen als Beispiel, so notierte Brüssel fob
Antwerpen Anfang Januar 6£, Mitte Januar 6£ 5s. Mit geringen
Unterbrechungen ist dann der Preis bis Ende Oktober ständig
zurückgegangen und hat zeitweise die 5£-Grenze gestreift. Die
vor kurzem erfolgte Absprache innerhalb der I. R. G., den Preis
auf 5£ 5s zu halten, ebenso wie die 10proz. Erzeugungsein-
schränkung haben dieses Ziel noch nicht erreichen können. Am
17. Dezember schwankte der Preis zwischen 5£ 3s 6d und 5£ 4s.
Die Preisrückgänge auf dem Weltmarkt wirkten sich auf die
Erlöse der deutschen Werke besonders ungünstig aus; für sie
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