Full text: Katechismus der landw. Buchführung

Einleitung. 
Aer Wutzen der Buchführung. 
Diejenigen, welche sich als Geschäftsleute mit ihrem Namen 
in das Firmenregister einschreiben lassen, sind von der Nothwen 
digkeit, Bücher in vorgeschriebener Form führen zu müssen, so 
sehr überzeugt, daß sie auch obnc die Vorschriften des Handels 
gesetzbuches nicht darauf verzichten würden. Sie wissen, daß 
nur eine gute Buchführung ihnen die Sicherheit giebt, selbst jederzeit 
beurtheilen zu können, ob und in welchem Grade sie mit ihrem 
Geschäfte vorwärts kommen. Sie erkennen in der Buchführung 
den Regulator ihres Thuns, welcher jederzeit etwa gemachte Fehler 
erkennen, also in Zukunft vermeiden läßt. Ihr Bemühen geht 
daruni dahin, ihre Buchführung immer mehr zu vervollkommnen, 
und sie betrachten die Arbeit, welche sie mit dem Führen der 
Bücher haben, als die wichtigste, welche deshalb auch nur dem 
Zuverlässigsten unter ihren Gehilfen anvertraut oder, wenn 
durchführbar, von ihnen selbst besorgt wird. Weitaus die Mehr- 
dagegen W ^ no# feine Marc %o#m,ng 
davon gemacht, welchen Nutzen das Führen von Büchern in 
richtiger Weise bringen kann, und ist sich noch viel weniger klar 
darüber, wie eine Buchführung unter gegebenen Verhältnissen 
eingerichtet und fortgeführt werden muß. ' Sie hält die daraus 
zu verwendende Arbeit für minder wichtig, als die der Revision 
in Stall, Hof und Feld und sucht sich deshalb dieser unbequemen 
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