Full text: Die Meistbegünstigung und unser handelspolitisches Verhältnis zur Nordamerikanischen Union

Die "Deutsche Illonafsschrift FOr das gesamfe [ieben der Segen* 
Wflrti>, begriindef von Julius hohmeyer, will alle flufjerungen des deuflchen 
kebens, in Polifik und Wirffchaff, in Wiilenschait und Cechnik, in Ltiferafur 
und Kunlf iiberkhauen. Sie ilt nach der Bedeufung ihres mifarbeiferkreises 
und nach der mannigfalfigkeif und Gediegenheif ihrer fluffdfje und Berichfe 
eine moderne Moaatslckritt erften Ranges. 
Was lie aber von den anderen Zeiflchriffen grundlegend unfedcheidef, ilt 
der bewuht-nationale Grundcharakfer, den lie frdgf. Durch alle ihre Beifrdge 
weht duher eine einheitliche national-deutlcbe Grundftimmung. Der Glaube an 
die grohen Ziele und Zukunftsaufgaben unferes Volkes ilt die Wurzel ihrer 
Kraft. '3m Dienlte der Macks- und Weltltellung des deutlcken Volkes, der 
wirtlckaltlicken Cntlaltung Deutlcklands, der Crhaltung und Wahrung leiner 
edellten Kulturgiiter will lie eine nationale Bockwarte lein. 
Den nationalen Macktlragen des deutichen Volkes zu hande und zu 
Waller, den Forffchriften in feinem Beer und leiner Marine wendef lie ebenlo 
ihre flufmerkfamkeit zu, wie den Fragen der Bildung und Crziehung und der 
fozialen Reformarbeit. 
Wie keine andere deutfche Zeiffchriff ilt die "Deutsche Monatslckrilt'. zu 
einem Organ der gebildeten Deuttchen im Huslande geworden. Den geiltigen 
ZularnrnenlckluH alles Deutlchturns arbeifet lie lo zu belordern und die Be- 
ziehungen zwikhen den Vorpolten des Deutlchturns auherhalb des Reiches und 
dem Mutterlande in der gemeinfamen Pflege geiffiger 3nterellen und geiltiger 
Mitarbeit an den Kulturgutern unlers Volkes zu feitigen. 
Dem grohen Ringen nach einhehlicher und vertiefter Weltanschauung, das 
durch unfere Zeit geht, dem deutfchen 3dealismus hat die "Deutsche Monats- 
fchriftt> vor anderen vorn erlten Cage ihres Behehens an eine Stdfte bereitet. 
Buck das deutfche Gemiifsleben, infonderheif der deutfchen Frau, findet 
in der "Deutlcken Monatslckrilt" durck die Pflege edler Dichtung und Grzdhlungs- 
kunlt, in der die bedeutendlten Dickter und beliebfeffen Grzdhler der Gegenwart 
ihr zur Seise ltehen, durck biographilche Beifrdge und durch regelrndhige 
Berichte fiber txiteratur, Kunlt, Cheater und Mulik belondere Beruckfichtigung- 
3n jedem Beste folgen den erzdhlenden und lyrifchen Beifrdgen und den 
Hulldtzen aus den verlckiedenlten Gebiefen regelrndhig Monatsberickte fiber 
den Fortgang der inneren und duheren Polifik. Den Beziehungen zu den 
Deutlcken im Huslande lit die flbteilung "Deutfchtum im Huslande" gewidmef; 
daneben half eine <tKoloniale Rundlckau» und eine "Weltwirtlckaltlicke Urnlckau" 
das 3nterelle Fur diefe wichfigen hebensgebiefe unferes Volkes ftdndig wach. 
Urn ihren keSern bei der bednghigenden Fiille der neuen literarifchen 
Erfcheinungen alter Gebiefe ein Ffihrer zu lein im Sinne ihrer Ziele, IdHt die 
"Deutsche Monatslckrilt" ltatt der fiblicken unzulamrnenhdngenden Bfickerlckauen 
die fuhrenden lleuerlckeinungen der wicktiglten Wiffensgebiete in abgelcklollenen 
Ueberfichfen aus der Feder erlter Fachmdnner nach einheiflichen Gelicktspunkten 
geordnet und in regelmdhiger Hbweckllung belprecken.
	        
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