— 65 —
Hier ist zu bemerken,
1900—1903, als der Zuzug
Fächer wird.
?ol
1515 Isis
m
1
wie in den Jahren
vom Lande über-
der der älteren Männer
' nachlässt als der der jüngeren, um-
sr auch 1904—1905, als der Zuzug
) wieder steigt, stärker wächst als der
n: die Momente, die den Abzug nach der
widerraten oder anempfehlen,
.er und stärker auf die Älteren als auf
n. Bei den Frauen ändert sich das
;ge Verhältnis zwischen älteren und
*4 pzüglern vom Lande in diesen Jahren
die Stärke beider Gruppen geht gleich-
'Ick. Nach 1903 aber, als sonst der
i Lande wieder stärker wird, macht
uppe der älteren Frauen diese Be-
Zuziehenden
alleir
1900
1901
1902
1903
1904
1905
' m allgemeinen Rückgang des Zuzuges
':angs der Rückgang bei den Familien
ir als bei den Einzelnen, was ja zu-
ihologisch ganz erklärlich ist. Dann
t der Zuzug der Familien schon viel
4 .er zu steigen als der der Einzelnen,
1 ff stärker als der der Einzelnen und
Zugezogen
allein mit Familie
od. »/„ od. %
vom Lande
10,2
10,9
7,9
12,8
14,2
15,8
wegung mit, während der Zuzug jüngerer weib
licher Personen vom Lande auch 1904—1905
weiter so stark zurückgeht, dass, während 1900
noch 262 weibliche Personen oder 72 );L °/ 0 unter
30 Jahren alt waren, es 1905 nur noch 92 oder
42, 8 % sind, während umgekehrt die über 30 Jahre
alten, die 1900 101 Köpfe stark und 1903 auf
81 zurückgegangen waren, 1905 wieder auf 123
stiegen. Bei dem Abzug aufs Land, der ja, wie
wir sahen, zum grossen Teil eine Rückwanderung
ist, hegen die Verhältnisse natürlich ähnlich, nur
nicht ganz so scharf pointiert. Und ebenso ist
es beim Zu- und Abzug von und nach einer
Stadt.
»
Es zogen ferner von den Arbeitern, und
zwar von den
Abziehenden
allein
od. »/„
mit Familie
od. »/„
Summa
allein
od. %
mit Familie
od. »/„
Summa
2500
91,5
232
8,5
2732
1715
92, 9
132
1847
1993
91,o
197
9,o
2190
1611
90, 9
161
9,i
1772
1943
93,2
142
6,8
2085
1484
88, 8
187
H,2
1671
1538
89, 4
184
10,6
1722
1141
92,8
95
7,2
1236
1409
GO
cc
191
11,9
1600
983
90,4
104
9,6
1087
1971
©
C£>~
OO
320
W,o
2291
1268
92,5
103
7,5
1371
erreicht 1905 eine viel grössere Höhe, als er 1900
gehabt hatte. — Beim Abzug bleibt der Anteil
der Familien ziemlich konstant 7—9 % und
schnellt nur 1902 charakteristischerweise in die
Höhe: es ist das Jahr, in dem aus Königsberg
überhaupt mehr ab- als zuziehen, wohl das
wirtschaftlich ungünstigste Jahr der letzten Zeit!
O
8:
1900
1716
89,8
195
o
* 1901
1279
89,4
157
fi
1902
1252
92,4
107
CD
1903
1078
87, 2
160
1904
1011
85, 8
167
'vl
8
1905
1473
84,o
276
o
:
aus einer Stadt
OO
1900
784
95,5
37
CD
OO
I
;
X 1901
714
94, 7
40
>
1902
691
95,2
35
OO
3
1903
460
95,o
24
O
CD
1904
398
94, 3
24
CD
1905
498
91,9
44
4>r>
u >0
5,7
8,,
allein
Abgezogen
mit Familie
Summa
od. o/o
aufs Land
od. %
1911
1164
92,2
98
7,8
1436
1009
87,6
143
12,4
1359
901
85,5
153
14,5
1238
761
92.
72
7,9
1178
657
OO
OO
86
11,6
1749
896
90,6
93
9,4
nach einer Stadt
821
551
94, 2
34
5,8
754
602
97,i
18
2,9
726
583
94, 5
34
5,5
484
380
94,,
23
5,8
422
326
94, 8
18
5,2
542
372
97,4
10
2,6
mden Zahlen zeigen allerdings, dass
3 * -►llung fast nur für die vom Lande
zu- resp. dorthin Abziehenden zutrifft. Unter
den von einer Stadt Zuziehenden und nament
lich unter den dorthin Abziehenden ist der Pro
zentsatz der Familien ein ganz minimaler
und Schwankungen kaum unterworfen. Die
1262
1152
1054
833
743
989
585
620
617
403
344
382
Wanderungen zwischen Königsberg und den
kleineren Städten der Provinz dürften eben
meistens nur der Ausführung einzelner Arbeiten
oder Geschäfte gelten, während diejenigen
zwischen Königsberg und dem platten Lande
häufiger eine wirkliche Verlegung des Wohn
sitzes bedeuten. Eine weitere Beobachtung der
9