Full text: Die Genussscheine nach schweizerischem Recht

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.fcbdant leur rachat. Dans tous les cas le prix de rachat 
minimum des parts de fondateur ne doit etre inferieur ä 
100 fr. par titre. 
Cependant par dbcision de l’assemblde gdnbrale et si 
les deux tiers des parts de fondateur y consentent leur 
rachat pourra avoir lieu avant l’echeance de dix ans. 
29. Societd anonyme des Plieuses automatiques, Lau 
sanne. 
fl 
* 
8: 
Die Generalversammlung beschloss für das Geschäfts 
jahr 1909 eine Dividende von 5 % und im weitern auf den 
1. Juli 1910 auf die Aktie Fr. 100 zurückzuzahlen, gleich 
zeitig dieselben aber um weitere Fr. 300 zu reduzieren, um 
den Buchwert der Patente zu vermindern. Dadurch wird 
die Aktie (nominell 500) auf Fr. 100 und das Aktienkapital 
von einer Million auf Fr. 200,000 reduziert. Für den Ausfall, 
den die Aktien erleiden, erhalten die Aktionäre je einen bon 
de jouissance (Genussschein) per Aktie als Entschädigung. 
Es haben ferner auch Genussscheine herausgegeben: 
Marti & Cie. A.-G. in Bern, Bank für Handel und Industrie, 
Zug, Socibtb Suisse de Banque et de Dbpöts, Lausanne. 
30. Vereinigte Ultramarinfabriken vormals Leverkus, 
Zeltner und Konsorten in Köln. 
§ 8. Die Herren Johannes Zeltner, Hermann Dietz, Karl 
L Leverkus und Otto Leverkus haben nach dem ursprüng- 
V liehen Gesellschafts vertrag als Vergütung für den innern 
f- Wert, der an die Gesellschaft abgetretenen Geschäfte je 
i: 250 Stück zusammen also 1000 Stück Genussscheine mit 
ji den aus den § 9 und 10 sich ergebenden Rechten erhalten. 
Die vorgenannten Empfänger der Genussscheine haben 
f- für sich und ihre Rechtsnachfolger erklärt, dass ihnen kein 
s ;: Widerspruchsrecht zusteht, falls die Aktiengesellschaft das 
; in § 4 festgesetzte Grundkapital beliebig und einmal wieder- 
*1: holt erhöhen sollte. 
]-» § 9. Die Genussscheine lauten auf Namen und sind 
f. mit Coupons und Talon ausgegeben worden . . . Wenn das 
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