Full text: Die Kartellierung in der Brau-Industrie

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ld sie jetzt bei freier Konkurrenz und der be- 
Jloliterjagd die kleinen Wirte noch nicht ganz 
:ben können '). Vor allen Dingen aber komme 
reien darauf an, durch die Kontingentierung die 
aftsbrauereien zu beseitigen und den „Gastwirten 
fe unmöglich zu machen“ 2 ). In einer zu Goslar 
Protestversammlung von Wirten gegen die 
■ung wurde eine Resolution gefaßt 3 ), in der die 
Stimmung in folgende charakteristische Worte 
ne Festlegung der Bierproduktion wäre ein 
r Eingriff in die Gewerbefreiheit; sie würde zu 
Monopol für die Großbrauereien und zur Ver- 
g der mittleren und kleineren Brauereien führen. 
: irtegewerbe würde auf Gnade und Ungnade den 
eien überliefert werden; selbst die unabhängigsten 
können sich gegen die Willkür der gesetzlich 
"erten Brauindustrie nicht schützen. Der Wirte 
würde rechtlos gemacht und seine gewerbliche 
; srsönliche Freiheit schwer angetastet, wenn nicht 
idig unterbunden. Bundesrat und Reichstag werden 
gebeten, den Anträgen der Brauer um Kartellierung 
»rauindustrie die Zustimmung zu versagen.“ 
werden also Kontingentierung und Kartellierung 
lentifiziert. Man wird auch hier sagen müssen, 
diese leidenschaftlichen Ausbrüche gegen die 
erung als Uebertreibungen darstellen. Uebersehen 
--n Dingen wiederum, daß auch die Kontingentierung 
>rübergehende Maßnahme gedacht war und daß 
rspannung von Preisforderungen, die etwa das 
■: be im Vertrauen auf dieselbe begangen hätte, sofort 
jasthaus. 1909. Seite 228. 
jasthaus. 1909. Nr. 23 Seite 155. 
'Gasthaus. 1909. Nr. 36 Seite 250.
	        
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