Full text: Geschichte der Firma H. F. Flemming, Leipzig-Leutzsch

Rußland und Österreich bezogenen Hölzer zunächst in dem eigenen Sägewerk auf großen Horizontalsägen 
zu Bohlen zerschnitten werden. Diese kommen dann in großen Stapeln zur Aufstellung, und zwar, je nach 
Eigenart des betreffenden Holzes, teils im Freien, teils unter Schuppen. Hier verbleibt es mehrere Jahre, 
Bohrersaal 
bis es gründlich ausgetrocknet ist. Um die letzte Spur von Feuchtigkeit zu entfernen, wird das Holz vor 
dem Verbrauch noch viele Monate in den Trockenkammern gelagert, wovon die Firma 3 besitzt, die 
ständig 1200 fm Holz aufnehmen. 
Nach dem völligen Austrocknen werden dann die Bohlen auf einer großen Anzahl sogenannter 
Montierungs- und Garnierungssaal 
Plattensägen in Dickten von der jeweils benötigten Stärke zerschnitten. Die Dickten passieren dann den 
Maschinensaal. Hier werden sie von den mannigfaltigsten Maschinen bearbeitet, bis sie ihn als lange, der 
Form der einzelnen Glieder entsprechende Deisten verlassen. Im Bohrersaal werden die Deisten zunächst
	        
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